Freitag, 30. Juli 2010

„Alla Italiana“ – die große Leidenschaft

Ristorante, Trattoria, Locanda, Pizzeria, vielleicht noch Bottega sind wesentliche Begriffe für all jene, die nicht an Italiens Küche vorbeigehen wollen. Keine der großen Küchen kommt der Natur so nahe, ist Kunstgriffen so abhold, wie die italienische. Sie fasziniert immer wieder durch ihre Einfachheit; kein Wunder, dass es kulinarische Italienfreaks gibt, die das Land der unbegrenzten Köstlichkeiten anzieht.
Die italienische Küche ist eine herzhafte, farbenfrohe Küche, die Urlaubsträume weckt.
Aber auch Persönlichkeiten wie Gioacchino Rossini (1792 – 1886), ein berühmter Komponist und nicht weniger berühmter Feinschmecker, der selbst gerne kochte, war in Italien zu Hause. Ihm zu Ehren schuf man das bekannte Tournedos Rossini, zubereitet mit Trüffeln und Gänseleber.
Die Basis der europäischen Kochkunst stammt aus Italien und nicht, wie irrtümlich angenommen, aus Frankreich. Schon seit der Zeit der Römer war Italien die Hochburg aller Gaumenfreuden und hat bis heute kaum etwas von dem ehemaligen Glanz verloren.
Obwohl die italienischen Gerichte von Provinz zu Provinz variieren, sind sie dennoch allesamt durch die eine oder andere typisch italienische Eigentümlichkeit verwandt.
In Norditalien wird zumeist Butter zum Kochen verwendet, während der Süden Olivenöl und fetten Speck bevorzugt; doch im Norden wie im Süden ist die richtige Mischung der Kräuter und Gewürze gleichermaßen wichtig und fast übereinstimmend. Und der Gebrauch von Basilikum ist in jeder Provinz üblich.
Dem Kenner sind aber auch die sehr wertvollen „Rohmaterialien“ bekannt, wie Parmaschinken aus der Emilia Romagna, weißer Trüffel aus dem Piemont (Alba) und Käse aus ganz Italien. Wichtige Merkmale aller Regionalküchen sind die Vorliebe für Fisch und Meerestiere, die Freude an appetitanregenden Vorspeisen, den Antipasti – Insalata di mare (Meeresfrüchtesalat), Vitello tonnato (gekochte Kalbfleischscheiben in Thunfischsauce) oder Prosciutto San Daniele (Rohschinken) mit Melone – oder den luftgetrockneten Spezialitäten – Bresaola aus dem Veltlin, Cacciatori (Salamiart), Coppa -, aber auch die Freude an der Fülle von Teigwaren – Lasagne, Cannelloni, Ravioli, Tortellini – oder dem Bollito misto con salsa verde.
Die italienische Küche ist in der Zubereitung der Speisen recht rustikal, und der Eigengeschmack der Lebensmittel wird möglichst klar und unverfälscht herausgestellt.
In Italien bestehen die Feinschmecker darauf, dass Spaghetti oder jede andere lange Nudelform als Ganzes gekocht, also nicht zerbrochen wird, wie das bei uns oft üblich ist. Viele Gourmets finden Spaghetti am schmackhaftesten, wenn man sie mit Löffel und Gabel isst. Ein Messer zu gebrauchen, erscheint ihnen als Sakrileg. Spaghetti mit Löffel und Gabel zu essen ist so einfach wie kunstvoll. Man nimmt die Gabel in die rechte Hand und den Löffel in die linke und dreht die Spaghetti mit der Gabel in die Löffelhöhlung vorsichtig auf.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Leoni und die Fahrtechnik

Nachdem mein Patenkind Leoni schon vor Vollendung ihres 4. Lebenjahres das Radfahren ohne Stützen erlernt hat. Hat sie mich gestern Abend noch hartnäckig darum gebeten auch mit ihr so ein Hüttchen-Fahren wie mit den Gästen vom Matzhof zu veranstalten. Natürlich konnte ich nicht nein sagen und es ging los.

Erstbefahrung der neuen Trailtour




Rudi, Philipp und Pius waren nicht nur von der Aussicht beim

Mittagessen begeistert sondern vom undendlichen Dolomitenpanorama in den Trails

der Extraklasse.

So wie es aussieht wird diese Tour in Zukunft fix in das

Programm der Bikeacademy aufgenommen.

zum aktuellen Wochenprogramm

Dienstag, 27. Juli 2010

Petra und der Grund warum sie derzeit nicht guiden kann.

Heute war unsere Lieblings Guidin mit dem Grund bei uns warum sie derzeit nicht guiden kann.

Auch unser Hund Maxi hatte eine Riesen Freude mit Nadine.

Petra alles Gute und hoffentlich bist Du am 2011 wieder dabei.

Samstag, 24. Juli 2010

Mit Tradition und Qualität - Südtiroler Brot

Über Jahrhunderte hinweg haben sich in Südtirol landestypische Brotsorten entwickelt. Brot war dabei immer mehr als nur ein bloßes Grundnahrungsmittel. Es war und ist gleichzeitig ein Spiegelbild und ein spezifisches Produkt der Region, bezeichnend für die Entwicklung des Landes. Die individuelle Backart, die Rohstoffe und Zutaten, der typische Geschmack, die jeweils eigene Form, geben Auskunft über das Gebiet, seine Tradition, seine Kultur, seine Menschen und vor allem, über die landeseigene Eßgewohnheiten.
Südtiroler Brot ist als Qualitätsprodukt ein wesentlicher Bestandteil der lokalen Tradition.

Altbewährte Rezepte

Nach altbewährten Rezepten und überlieferten Produktionsverfahren werden im Lande viele traditionsreiche und ortsspezifische Brotsorten gebacken. Schüttelbrot, Fladenbrot, Paarlen, Roggenbrot, Gebildebrote, Früchtebrote, Brezen und Zelten; Südtirols Brotsorten haben ihre jeweils eigene Geschichte und ihren besonderen geographischen Ursprung. Ein eigenes Gütesiegel, die „Südtirol-Schutzmarke“, unterscheidet diese lokaltypischen Brotsorten von den anderen Backerzeugnissen und schützt deren typische Eigenarten.
Die Südtiroler Bäckerinnung pflegt diese Tradition, ohne die Zeichen der Zeit aus dem Blick zu verlieren. Gerade, weil sich das Ernährungsbewusstsein der Menschen in den letzten Jahren grundlegend verändert hat. Lebensmittel müssen dem gemäß nicht nur nahrhaft sein, sie sollen vor allem aus gesunden Zutaten und auf natürliche Weise zubereitet werden. Brot mit dem Südtiroler Gütesiegel wird ausschließlich mit natürlichen Zutaten und nach strengsten Hygienevorschriften gefertigt, um allen qualitativen Anforderungen gerecht zu werden.

Brotspezialitäten

Südtirols Brotspezialisten erzählen eine lange Geschichte. Es ist die Geschichte von Brauchtum und alten Sitten, von Wohlstand und Armut, vom Leben auf dem Lande und in der Stadt. Es ist die Geschichte von Südtirol. Und es ist eine Geschichte, die auf eine Entdeckungsreise einlädt, zum Ausprobieren und kennen lernen, zum Verkosten und zum Genießen.

Schüttelbrot

Die eigenartige Bezeichnung „Schüttelbrot“ stammt von der Zubereitungsart. Dieses dünne Fladenbrot aus Südtirol wird aus einem weichen Roggenteig hergestellt. Sauerteig dient zur Lockerung und die Gewürze verbessern den Geschmack. Nach der Gare werden die Teiglinge mittels eines runden Brettchens

Vitello tonnato












Vitello tonnato
(für 4 Personen)

Fleisch
800 g Kalbfleisch (Nuß, lange Seite oder Schulterteil)

Gemüse
200 g Suppengemüse aus Zwiebel, Karotten und Sellerie

Würzmittel
4 Pfefferkörner, zerdrückt
1 kleines Lorbeerblatt
Pfeffer aus der Mühle
Salz

Thunfischsauce
200 g Thunfisch in Öl
100 ml Fleischsuppe
25 ml Gurkenessig
1 TL Kapern
2 Sardellenfilets
4 EL Weißwein
100 g Mayonnaise
Pfeffer aus der Mühle
Salz

Zum Garnieren
Petersilie, Kapern, Paprikapulver, Eiviertel oder Tomatenwürfel

• Das Suppengemüse putzen, waschen, in kochendes Wasser geben und salzen
• Das Kalbfleisch dazugeben und köcheln lassen
• aus der Brühe nehmen und in kaltem Wasser auskühlen lassen
• Für die Thunfischsauce den Thunfisch gut abtropfen lassen und in kleine Stücke teilen
• Zusammen mit der Fleischsuppe, dem Gurkenessig, den kapern und den Sardellenfilets im Mixer fein pürieren. Eventuell durch ein Haarsieb streichen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Sauce sollte eher dünnflüssig sein.
• das erkaltete Fleisch in gleichmäßig dünne Scheiben schneiden (mit Hand oder Aufschnittmaschine), auf Tellern oder einer Platte anrichten und mit der Thunfischsauce überziehen
• Nach belieben mit feingehackter Petersilie, Kapern, Paprikapulver, Eivierteln und
• Tomatenwürfeln garnieren

Garzeit: 30 – 40 Minuten

Tiroler Knödel

Die Geschichte



Auf die Frage nach dem typischen Tiroler Gericht würden die meisten wohl die Tiroler Knödel antworten. Was hat aber eine Kapelle mit dem Tiroler Knödel zu tun? Sehr viel. Die Burgkapelle von Hocheppan, in der Nähe von Bozen, beherbergt einen einmaligen Freskenzyklus, der um 1180 entstanden ist.
Ein Ausschnitt zeigt Maria im Wochenbett. Die Wehmutter steht an der Kochstelle, und siehe da, im Topf sieden fünf Knödel, und mit der Rechten hat die Wehmutter einen Knödel auf der Gabel gespießt und schiebt ihn zur Kostprobe in den Mund. Hier also, in der Burgkapelle von Hocheppan, stößt man auf die erste und älteste Darstellung des Tiroler Knödels.
Außer den Tiroler Knödeln gibt es noch eine Vielfalt von Knödeln, wie z. B. die Semmelknödel, Spinatknödel, die „Schwarzplentenen“, also mit Buchweizen zubereiteten Knödel, die Leberknödel, Steinpizknödel, Fastenknödel usw.

Man erzählt sich übrigens eine reizende Anekdote über die Entstehung des Tiroler Knödels.
Landsknechte seien durch Tirol gezogen und hungrig wie Bären in einem Gasthaus eingekehrt. Der Wirt sollte ihnen innerhalb kürzester Zeit ein Essen auf den Tisch stellen, sonst würden sie alles kurz und klein schlagen. Die Wirtin hatte aber fast nichts mehr in der Küche. Da nahm sie in ihrer Verzweiflung einfach alles, was da vorrätig war, schnitt Speck und Wurst und altes Brot zu kleinen Würfeln, vermengte es mit Milch und Mehl, bildete einfach Kugeln daraus, gab sie in siedendes Wasser, und nach einer knappen halben Stunde stellte sie der hungrigen Meute ein Schüssel mit diesem Verlegenheitsgericht vor.
Die Landsknechte waren von diesen Knödeln hellauf begeistert.
Und so soll er entstanden sein, der „Tiroler Knödel“. Der wahre Hintergrund für die Entstehung des Tiroler Knödels dürfte aber das karge Leben in den Bergen gewesen sein, das die Bauern erfinderisch machte. Die Bauern waren Selbstversorger. Wahrscheinlich haben sie alles, was die Speisekammer bot, vermengt und zu Knödeln geformt. Der Bauer hatte die Kornfelder, hatte seine Hofmühle für das Mehl, hatte den Speck, und Feder- und Rindvieh gaben ihm Eier und Milch.

Montag, 12. Juli 2010

Downhill Rennen: DomCai und Caidom 2010

Uphill und Downhillrennen zwischen Brixen und Plose Freitag, 24.09.2010 bis Sonntag, 26.09.2010

Downhill Rennen: DomCai und Caidom 2010 - Uphill und  Downhillrennen zwischen Brixen und Plose
CaiDom - Downhill

Während bei üblichen Downhills nur 2,5 bis 3,5 Kilometer gefahren wird, ist die Strecke des CaiDom über 13 km lang. Die RennfahrerInnen brauchen dabei mindestens 20 Minuten vom Start bis ins Ziel.
Einzigartig ist auch die Strecke des CaiDom, die größtenteils abseits von befestigten Wegen verläuft und ein sehr steiles Gefälle (2000 Höhenmeter zu 13 km) aufweist.
Die Strecke führt vom höchsten Punkt des Ploseberges, dem Gipfelplateau des Telegraphen (2486 m), bis zum Domplatz in Brixen auf 560 m entlang der Skipisten auf offenem Gelände, durch enge Singletrails im Wald, über Wiesen und teilweise auch über Feldwege

DomCai - Uphill

Als absolute Neuheit wurde 2009 das erste mal neben dem traditionellen CaiDom auch ein „DomCai“ Uphillmarathon ausgetragen: Die besten Biker brauchen für 2000hm, die dem Wegverlauf des traditionellem CAIDom teilweise folgt und 17km lang ist, fast 2h. Neben den einzelnen Kategorien-Siegern des Uphill und Downhills kann sich der Kombinationssieger (DomCai und CaiDom) als King und Queen of Plose in den Annalen eintragen.
Mehr vom Downhill CaiDom & Uphill DomCai in Brixen - Südtirol

Stelviobike - Stilfserjoch Autofrei 2010

 Samstag, 28.08.2010

Stelviobike - Stilfserjoch Autofrei 2010
 Einmal jährlich gehört die legendäre Stilfserjoch Strecke allein den Mountainbikern und Rennradfahrern.

Ort: Prad am Stilfserjoch, Vinschgau Südtirol
Web: www.stelviobike.com
Beschreibung:
Radfahren im Herzen des Stilfserjoch Nationalparks.
48  atemberaubende Kehren führen von Trafoi (1.500m)  hinauf auf
das 2.757 m hohe  Stilfserjoch.

Strecke:
Länge: 27 Kilometer
Höhenmeter: 2.000

Sonntag, 11. Juli 2010

Apparthotel Maier: Bike Spezialwoche im Spätsommer

Samstag, 11.09.2010 bis Samstag, 18.09.2010

Apparthotel  Maier Apparthotel Maier

Touren im mittleren technischen und konditionellen Bereich, bis 40 km und 1.100 hm
In dieser Woche sind im Appartementpreis enthalten:
- Frühstück an unserem Frühstücksbuffet mit Müsliecke, Säften uvm.
- 3 von Birgit oder Jörg (geprüfte Tourguides) geführte Mountainbiketouren
- Fahrtechniktraining in den geführten Touren (auf Wunsch)
- 1 Begrüßungstrunk und Tourenbesprechung Sonntags Abends am Bikerstammtisch
- kurze Tourenbesprechung am Vorabend jeder geführten Tour
- Tourenkarten ( Kopie )
- GPS-Navigationsgerät von Garmin
- GPS-Tourendaten
- 5 % Ermäßigung auf Mountainbikes im Radsport Klammer in Bozen
- 10 % Ermäßigung auf Bikebekleidung im Radsport Klammer in Bozen
-  freie Tennisplatz- und Saunabenützung
- Digitalfotos der geführten Tour zum Download
- eine Verlosung für einen Aufenthalt.

Gültig bei einem Mindestaufenthalt von 7 Nächten
7 Tage Euro 311,50 pro Person inklusive Frühstück
im Zweiraumappartement Typ A (belegt mit 2 Personen)
www.maier.it

Samstag, 10. Juli 2010

1. Downhill - Freeridestrecke in Südtirol ab 17.Juli 2010 offen



Wanderer, ihr müsst draußen bleiben. Zumindest auf dem Herrensteig Trail am Kronplatz, denn der ist ab 17. Juli 2010 nur mehr für Biker reserviert.

Der Herrensteig ist somit Südtirols erster offizieller Trail nur für Mountainbiker.
Die Downhill-Freeridestrecke wurde bereits im letzen Jahr beim Kronplatz Freeride Day 2009 probeweise für Wanderer gesperrt. Scheinbar haben die Seilbahnbetreiber dabei das Potential erkannt und gaben das ok für die permanente Downhillstrecke.

Infos:
Ort: Reischach, bei Bruneck Südtirol.
BahnTalstation der Gondelbahn auf den Kronplatz
Streckendaten: 9 km und 1300 Hm
Strecke geplant von: Tral Solutions
Preise: Tageskarte 25 €, Einzelkarte 10,50 €
Leihbikes: im Outdoor Center Kronplatz

Events: am 17. Juli Eröffnung mit Fest ab 10:00 Uhr
Webseite: www.freeride-kronplatz.com
Bikehotel in der Nähe: Bikehotel Innerhofer
alle Seilbahnen in Südtirol die Mountainbikes transportieren

Nebenbei bemerkt:
Unglaublich dass wir Südtiroler die erste Downhill-Freeridestrecke erst im Jahr 2010 auf die Reihe bekommen (Post Februar 2009). Überall in ganz Europa setzten Tourismustreibende auf Mountainbiker, nur Südtirol blockte bisher erfolgreich alles ab.

Wir vom Bike Competence Center wollten in Südtirol Bikeregionen entwickeln, 30% meiner weißen Haare haben ich diesem Projekt zu verdanken. Meinen Kollegen geht es nicht anders.
Es ist schon unglaublich mit welchem Gegenwind wir von Grundstücksbesitzern, Tourismusvereinen, Tourismusverbänden, Gemeinden bis zu den Politikern zu spüren bekommen haben.
Ich möchte hier den Präsidenten eines Tourismusverbandes zitieren "Ja, dann haben wir hier ja alles Mountainbiker" meinte dieser panikartig.
Um Geld zu verdienen mussten wir uns leider von Südtirol abwenden und haben inzwischen im Trentino den Auftrag bekommen die Bikeregion Dolomiti Lagorai zu entwickeln. Die Schilder für 3 ersten Mountainbikerouten wurden Ende Juni den Verantwortlichen übergeben.

Montag, 5. Juli 2010

Grosser Preis Penser Joch 2010

„Moser Bau Team Trophäe“ Sonntag, 22.08.2010

Bereits zum 25. Mal wird das Bergrennen Astfeld – Penserjoch ausgetragen. Die sehr selektive Strecke über die Kehren des 26 Km langen Penserjoches startet in Astfeld, von wo aus das Teilnehmerfeld das anstrengende, traditionsreiche Rennen in Angriff nehmen wird. Es wird wieder ein interessanter Tag im Südtiroler und Italienischen Radsport, denn die Bergrennen gehören zu den spannendsten ihrer Art, da die Taktik weit weniger Spielraum als die Kondition und die pure Kraft hat.

Die Veranstalter werden eventuelle neue Streckenrekorde bei den Damen und bei den Herren mit einem Bargeldpreis von 250 Euro belohnen. Derzeitige Rekordhalter sind Doris Posch aus Tirol mit 1h 06' 44'' und der Südtiroler Alexander Zelger mit 1h 00' 31''.

Technische Daten: Astfeld - Penser Joch 26,00km / 1.190hm

Mehr Infos auf www.penserjoch.it

Sonntag, 4. Juli 2010

Bikehotel Steineggerhof: Mountainbikewochen im Oktober 2010

Montag, 04.10.2010 bis Montag, 01.11.2010

Bikehotel  Steineggerhof Bikehotel Steineggerhof

Im Oktober kann man noch die schönsten Mountainbike Touren hier in Südtirol fahren.
Die Apfelernte ist abgeschlossen, aber die Weinlese ist noch im vollen Gange. Manchmal erwischen wir frische Weintrauben, wenn uns nicht der Bauer erwischt! ;-)
Die meisten Touren fahren wir jetzt unterhalb von 1500m, wenn das Wetter gut ist knacken wir auch gerne einen Zweitausender!!
Wir Tourguides stellen unser Bike erst im Dezember in den Keller!

Leistungen:

    * 7 Tage Halbpension
    * 3 geführte Touren in 2 Leistungsgruppen
    * über 20 Tourenvorschläge
    * 6 Energieriegel und -getränke
    * Fotos und Videoclips der Touren
    * Garmin GPS-Gerät leihweise

Wochenpreis pro Person 510 €

www.mountainbike.steineggerhof.com

Südtirols Gastronomie und ihre Eigenheiten

Die Eigenheit der Südtiroler Gastronomie besteht in einem geographisch, politisch und historisch bedingten Konkurrenzkampf, nicht zwischen einzelnen Restaurant- und Gasthaustypen wie anderswo, sondern zwischen zwei Kulturen, zwischen der südlich - mediterranen und der alpenländisch – kontinentalen Kochkunst.
Bei den warmen Vorspeien liegen in Südtirol unangefochten die „Italiener“ mit ihren Nudelgerichten an der Spitze. Was die Fleischgerichte angeht, so gibt es in Südtirol Forellen, Karpfen und Hechte aus Seen und Züchtungen, aber die Mehrheit der Fische, die auf hiesigen Tafeln landen, kommt von „auswärts“. Bei den Tellergerichten und Hauptspeisen gibt es im Landesdurchschnitt eine Dreiteilung: Ein Drittel des Angebotes entstammt der tirolerisch-österreichischen Küche, ein Drittel der italienischen, und ein weiteres Drittel stellen die Standartangebote der internationalen Küche dar

Die Anfänge der Tiroler Küche

Tirol reichte früher vom Gardasee bis Kufstein, grenzte an Graubünden, Bayern, Salzburg und Venetien. Das Wirtschaftsleben war von Landwirtschaft, Handwerk, Bergbau, Handel und Gastgewerbe geprägt. Kleines, aber glanzvolles Handelszentrum war Bozen, wo Jahr für Jahr vier „internationale“ Märkte und Messen stattfanden. Die Venezianer präsentierten dort in erster Linie Lebens- und Genussmittel, die sie aus nordafrikanischen und orientalischen Ländern importierten: exotische Kräuter, Gewürzmischungen, Kaffee, Schokolade, kostbare Öle, Südfrüchte usw. Die Möglichkeit, heimische Speisen mit südlichen Aromen zu verfeinern, war aber eine Frage des Geldbeutels.
Der ärmere Teil der Bevölkerung lebte von dem, was Natur, Acker und Feld im Laufe der Jahreszeiten hergaben, und bereitete daraus, was den Magen füllte: Weizen- und Hafermus, Roggen- und Dinkelbrot, Kohl und Rüben, Erdäpfel und Fisolen, gezüchtete und wilde Feld- und Waldfrüchte, etwas Obst, das selten roh, sondern häufiger gebraten oder gesotten oder als Speisenzutaten genossen wurde, sowie reichlich Milchprodukte. Das Kochfett war hauptsächlich Schweineschmalz, Geräuchertes war nicht alltäglich, Fleisch und Wild gab es höchstens zu Schlacht- und Jagdzeiten und an besonderen Feiertagen.
Anders war es in den höheren Schichten der Gesellschaft, wo Fisch-, Geflügel- und Fleischgericht auch in der täglichen Speisefolge niemals fehlten und wo bei den südländischen Zutaten nicht gespart wurde. Der Beginn der Tiroler Küche liegt am Zusammentreffen der heimischen Produkte mit südlichen Aromen.

So isst und lebt man in Südtirol

Die regionale Küche

Die regionale Küche ist in den letzten Jahren wieder salonfähig geworden. Sie ist der kulinarische Ausdruck einer Kultur eines bestimmten Gebietes, hat meist rustikalen Charakter, beruht auf regionalen Traditionen und verwendet Produkte aus der Umgebung. Durch die engere, zunehmend intensivere Zusammenarbeit von Bauern und gastronomischen Betrieben sowie die steigende Beliebtheit traditioneller Speisen werden immer mehr Gerichte der regionalen Küche aufgegriffen und verfeinert

Donnerstag, 1. Juli 2010

La Vecia Ferovia 2010

Sonntag, 01.08.2010

La Vecia Ferovia
Die Strecke verläuft längs der alten Bahnlinie ins Flaimstal vom Bahnhof Auer (BZ) nach S. Lugano; erstreckt sich dann ins enge Predaia Tal bis nach Molina di Fiemme; letzter Endspurt von 500 Metern bis zum Ziel, mitten in einem schönen Lärchenwald.


Startort: Auer
Web: www.laveciaferovia.it

Strecke:
Länge: 35 Km
Höhenmeter: 950