Montag, 30. August 2010

Die Latemarumrundung als App für das Iphone

Alle Apple Iphone Besitzer dürfen sich freuen!
Den App für die Latemarumrundung kannst du im Appstore downloaden.
Auf dem App findest du alle notwendigen Infos für die Latemarumrundung: Video, Fotos, Tourinfos, Hotels, Shops, Bikeverleih, Biketaxi und Bikeschule
Alle Infos gibt's jetzt auch unter www.latemarumrundung.com

Geschmorte Rinderwangen

als Beilage wird Risotto oder Polenta empfohlen

(für 4 Personen)

Zutaten:


800 g Rinderwangen
Salz und Pfeffer
4 EL Öl zum Anbraten
100 g Zwiebel
80 g Karotten
60 g Stangensellerie
100 g reife Tomaten
30 g Tomatenmark
½ l kräftigen Rotwein
¼ l Portwein
1 Knoblauchzehe
½ l Wasser oder Fleischsuppe
4 Scheiben getrocknete Pilze
je 1 Thymian- und Rosmarinzweig
1 Salbeiblatt
1/2 Lorbeerblatt
2 Wacholderbeeren
1 El kalte Butter




















• Fleisch würzen, Öl erhitzen, das Fleisch auf allen Seiten scharf anbraten und aus der Pfanne nehmen.
• Gemüse (Zwiebel, Karotten, Sellerie) putzen, grob würfeln, in die Pfanne geben und anrösten. Tomaten und Tomatenmark hinzugeben, mit Rotwein und Portwein löschen, das Fleisch hinzufügen und die Flüssigkeit fast vollständig einkochen lassen. Knoblauchzehe, Wasser oder Fleischsuppe, getrocknete Pilze, Thymian, Rosmarin, Salbei, Lorbeerblatt und zerdrückte Wacholderbeeren dazugeben und im Rohr zugedeckt bei 160 – 180° C, ca. 2 ½ - 3 Stunden weich schmoren.
• Während des Schmorens das Fleisch öfters wenden. Fleisch aus der Pfanne nehmen und in Alufolie gepackt warm halten.
• Sauce zur richtigen Konsistenz ca. 10 Minuten einkochen lassen, abschmecken, passieren und eventuell mit etwas in kaltem Wasser aufgelöster Speisestärke binden, mit Butter verfeinern und mit dem in Scheiben geschnittenen Fleisch servieren.

Koriander:

die Koriandersamen sind die getrockneten Samen des Doldengewächses. Sie riechen leicht nach Salbei und Oregano.


Verwendung: für Reisgerichte, Wildgerichte, Brot usw.

Sonntag, 29. August 2010

Mountainbike Südtirol Cup Pichl Gsies 2010

MTB - ID Gara 34914 – PICHL GSIES (BZ) - SSV PICHL GSIES RAIFFEISEN ASV 7° PROVA MTB RAIFFEISEN SÜDTIROL
Datum: 5 settembre – 5. September 2010
Org. SSV PICHL GSIES RAIFFEISEN ASV
Einschr.: SSV Pichl Gsias Raiffeisen ASV– Pifang 11/a 39030 Gsies (BZ)
Treffpunkt: Pichl Gsies Sportzone
Zeit 10.30 Uhr
Start: ore 11.30 Uhr
Ort: Ritrovo/Treffpunkt: Pichl Gsies Campo Sportivo/ Sportzone
Kontaktperson: Schuster Erwin
Telefon: 349 620 0072
e-mail: info@ssvpichlsgsies.com

Autofreier Radtag auf den Mendelpass 2010

Samstag, 18.09.2010 - Samstag, 18.09.2010
Autofreier Radtag auf den Mendelpass
Länge: 13 km
Höhenmeter: 860
Ort: Eppan ab der Kreuzung nach Oberplanitzing bis zum Mendelpass
Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr Straßensperre für den motorisierten Verkehr ab der Kreuzung nach Oberplanitzing bis zum Mendelpass
Verpflegung: es gibt zwei Stände, einer auf Halbweg und einer auf der Mendel
Organisatoren: Umweltgruppe Eppan Umweltgruppe Kaltern Dachverband für Natur- und Umweltschutz
Infos: www.umwelt.bz.it
Bikehotels: Bikehotel Traminer Hof, Gasthof Terzer
Bikeregion: Süden Südtirols

Die Teilnahme ist für alle frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Samstag, 28. August 2010

Cooking and Biking Südtirol: Kartoffelnocken mit Tomaten,Parmesan und Salbei

Cooking and Biking Südtirol: Kartoffelnocken mit Tomaten,Parmesan und Salbei: "(für 4 Personen) Teig: 400 g Kartoffeln, mehlig 2 Eigelb 1 EL Butter 120 g Mehl Würzmittel: 1 Msp. Muskatnuss Pfeffer aus der Mühle Sal..."

Kartoffelnocken mit Tomaten,Parmesan und Salbei

(für 4 Personen)

Teig:


400 g Kartoffeln, mehlig
2 Eigelb
1 EL Butter
120 g Mehl

Würzmittel:

1 Msp. Muskatnuss
Pfeffer aus der Mühle
Salz

Weiters:

2 Salbeiblätter
200 g Tomaten, geschält und in Würfel geschnitten
40 g Butter
30 g Parmesan, gerieben
















• Die Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in Salzwasser kochen. Abseihen und etwas ausdämpfen lassen (damit sie trockener sind)
• Die Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken, mit dem Eigelb und der Butter verkneten, dann erkalten lassen
• Das Mehl, das Salz, den Pfeffer und die geriebene Muskatnuss unter die Kartoffelmasse kneten
• Aus dem Teig rasch gleich dicke Stränge (1 cm Durchmesser) formen und diese in 2 cm lange Stücke schneiden. Die Nocken eventuell über eine Gabel rollen (damit sie ein Muster bekommen)
• Die Kartoffelnocken in Salzwasser einmal aufkochen lassen, mit der Schaumkelle herausnehmen und mit den in Butter geschmolzen Tomaten, den Salbeiblättern und mit dem Parmesan servieren

Dill

Aroma: erinnert an Petersilie und Fenchel, schmeckt kümmelähnlich, leicht nach Anis

Küche: für Fisch, Meeresfrüchte, Suppen, Kartoffeln, Saucen, Salatsaucen, Rohkost, Gurken, Salate, Kräuteressig, Öle, Kräuterbutter, Quark

Heilwirkung: verdauungsfördernd, bei Kopf- und Leibschmerzen, nervösem Magen, Schlafstörungen, beruhigt die Nerven

Freitag, 27. August 2010

Gratinierte Himbeeren

(für 4 Personen)


Obst
500 g Himbeeren

Marinade

2 EL Grand Marnier
50 g Zucker
20 ml Zitronensaft
100 ml Himbeersauce
Gratinmasse
















3 Eigelb
70 g Staubzucker
2 TL Speisestärke
1 Msp. Zitrone, gerieben
1 Msp. Orange, gerieben
100 ml Sahne

Weiteres

Vanille-Cremeeis
Minzeblätter zum Garnieren

• Den Grand Marnier, den Zucker, den Zitronensaft und die Himbeersauce verrühren, dann die Himbeeren damit marinieren
• Das Eigelb mit dem Staubzucker, der Speisestärke, der Zitrone und der geriebenen Orangenschale in einer Schüssel cremig rühren
• Die Sahne steif schlagen und unter die Eigelbmasse heben
• Die Himbeeren mit der Marinade in tiefe Teller geben
• Die Gratinmasse darauf verteilen und im Salamander (oder im stark vorgeheizten Backrohr) überbacken und sofort servieren
• Mit Vanille-Cremeeis und Minzespitzen garnieren.

Montag, 23. August 2010

Käsenocken

(für 4 Personen)


Zutaten:

30 g Zwiebel
20 g Butter
100 g Käse (Graukäse, Gouda, Tilsiter oder Bergkäse)
150 g schnittfestes Weißbrot, würfelig geschnitten, oder Knödelbrot
2 Eier
100 ml Milch
1 EL Mehl

Würzmittel:
2 EL Schnittlauch, fein geschnitten
Pfeffer aus der Mühle
Salz














Weiteres:
20 g Parmesan gerieben
30 g Butter, gebräunt
2 EL Schnittlauch, fein geschnitten

• Die Zwiebel schälen, fein schneiden und in der Butter dünsten
• Den Käse in kleine Würfel schneiden und mit der gedünsteten Zwiebel zum Knödelbrot geben
• Die Eier mit der Milch verrühren und zusammen mit dem Schnittlauch zum Weißbrot geben
• Mit Salz und Pfeffer würzen und gründlich vermengen. Das Mehl dazugeben und die Masse kneten, bis der Teig zusammenhält
• Mit nassen Händen Nocken formen
• Reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, die Nocken in das siedende Wasser geben und kochen lassen
• Herausnehmen, abtropfen lassen und auf Tellern oder einer Platte anrichten und mit dem Parmesan bestreuen. Die gebräunte Butter darüber gießen und mit dem Schnittlauch garnieren

Sonntag, 22. August 2010

Bandnudeln mit Specksauce

(für 4 Personen)


Nudeln:

320 g Bandnudeln (grün und weiß)

Sauce:

100 g Speck
50 ml Olivenöl
100 g Zwiebel
250 g Tomatenwürfel

Würzmittel:

1 kleines Lorbeerblatt
1 kleiner getrockneter Peperoncino
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 EL Petersilie
Pfeffer aus der Mühle
Salz

Weiters:

4 Basilikumherzen

4 Tomatenscheiben, getrocknet

















• Den Speck in Streifen schneiden
• Die Zwiebel schälen, halbieren und ebenfalls in Streifen schneiden
• Die Zwiebel im Olivenöl anbraten, den Speck dazugeben und mitbraten
• Die Tomatenwürfel und das Lorbeerblatt dazugeben, mit dem Salz, dem Pfeffer und dem Peperoncino würzen und kochen lassen
• Kurz vor Ende der Garzeit den klein gehackten Knoblauch dazugeben
• Die Petersilie waschen, fein schneiden und zum Schluss hinzufügen
• Die Nudeln in reichlich Salzwasser kochen, in der Sauce schwenken und mit dem Basilikum und den getrockneten Tomatenscheiben servieren

Rucolabutter

(für etwa 100 g Aufstrich)

Zutaten:

80 g weiche Butter
1 Bund Rucola

Würzmittel:

1 TL Senf
1 TL Zitronensaft
1 TL Basilikum, fein geschnitten
1/2 Knoblauchzehe, fein gehackt
Pfeffer aus der Mühle
Salz











Weiteres:
Backfett

• die Butter cremig rühren
• den Senf und den Zitronensaft dazugeben
• die Rucola waschen, die Stiele entfernen, auf einem Küchentuch trocknen und in heißem Fett frittieren. Auf einem Küchenkrepp abtrocknen lassen.
• die frittierte Ruccola zwischen den Händen zerreiben und mit der Butter verrühren
• nun mit Basilikum, Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen.

Kerbel

Aroma: leicht süßlich, ein bisschen an Fenchel und Anis erinnernd

Küche: für Fisch, Kalbfleisch, Hammel, Suppen, Saucen, Salate, Kartoffeln, Gemüse, Spargel, Topfenspeisen, Kräuterbutter, Eierspeisen usw.

Heilwirkung: Frühjahrsgewürz, das Blut verdünnen und neue Kräfte wecken kann

Fenchelsamen:

dieses Brotgewürz ist sehr aromatisch und verdauungsfördernd. Es können das Grün, die Stiele und die Samen verwendet werden.

Verwendung: zum Würzen von Brot, Kuchen, Suppen, Lamm usw

Samstag, 21. August 2010

Kaspressknödel mit Graukäse

500 g Knödelbrot (ca. 20 Knödel)

1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
Petersilie
ca. 500g Graukäse
ca. 1 l Wasser
3 Eier
etwas Mehl
 
Zubereitung:

Zwiebel fein hacken, goldgelb anrösten und unter das Knödelbrot mischen. Bierkäse ev. entrinden und feinwürfelig schneiden. Käse, Salz, Pfeffer und Petersilie gut mit dem Knödelbrot vermengen. Die Eier mit dem Wasser verrühren, in das Brot einarbeiten und kurze Zeit stehen lassen. Zuletzt mit etwas Mehl binden. Aus dem Teig Laibchen formen, bei schwacher Hitze goldgelb herausbacken. Die Knödel noch heiß in Rindsuppe oder einfach mit einem grünen Salat servieren.

Kronplatz Run & Bike 2010

Samstag, 18.09.2010 - Sonntag, 19.09.2010

Der Kronplatz wird am 18./19. September 2010 der Schauplatz eines Events der Extraklasse sein. Am Berg, an dem es im Winter mit Ski und Snowboard bergab geht, werden die Teilnehmer des 1. Int. Kronplatz RUN & BIKE am Samstag von Bruneck bis an die Spitze des Kronplatz laufen.

Gestartet wird Rathausplatz in Bruneck, wobei die Strecke zunächst durch das Stadtzentrum und über St. Lorenzen, Maria Saalen und nach Enneberg führt. Bergauf geht’s dann erst richtig zum Furkelpass und schließlich bis zum Gipfel des Kronplatz (2275m). Insgesamt eine Laufstrecke in wunderschöner Natur mit 30km und 1.490 km Höhenunterschied.
Natürlich sind an diesem Wochenende nicht nur die Bergläufer gefragt, sondern der Sonntag gehört dann ganz den Mountainbikern, die die gleiche Strecke bis zum Gipfel bewältigen. Dabei sind insgesamt wieder 1.490 Höhenmeter zu absolvieren. Das letzte Stück wird dabei die berüchtigte Steigung sein, die auch im Rahmen der Etappe beim Radrennen „Giro d’Italia“ befahren wird. In verschiedene Kategorien werden die Sieger gekürt, wobei in der besonderen Kategorie „Kombination“ der Sieger aus Berglauf und Mountainbike ( Weiblich und Männlich) ausgezeichnet wird.
Viel Stimmung, Sportler mit viel Ehrgeiz, die anspruchsvolle Strecke als Herausforderung für Profis und Amateure – also insgesamt eine außergewöhnliches Premiere (bei jeder Witterung) und ein Event als Highlight für Bergläufer, Mountainbiker und Radfahrer aus aller Welt.
Infos: www.kronplatzrun.com oder Tourismusverein Bruneck – Tel. 0474 555722 begin_of_the_skype_highlighting              0474 555722      end_of_the_skype_highlighting info@bruneck.com

Bikehotel in der Nähe: Hotel Innerhofer und Pension Maria
Freeride Kronplatz: Südirols erste offizielle Freeridestrecke
Mountainbike Karten: Hochpustertal
Pustertaler Radwege: Radwegeführer Innichen - Franzensfeste
Events: 11.09.2010 - 12.09.2010: Kronplatz Downhill Day 2010

Freitag, 20. August 2010

Safran


die Blütenfäden des Schwertliliengewächses sind ein besonders teures Gewürz; es ist lichtempfindlich und muß daher dunkel aufbewahrt werden.

Verwendung: zum Aromatisieren und Färben von Reisgerichten, Nudeln, Suppen, Saucen, Backwaren, Kuchen usw

Pfeffer

Schwarzer, weißer und grüner Pfeffer sind die Beerenfrüchte (Samen) des Pfefferstrauches.



Schwarzer Pfeffer:
sind die unreifen, nicht geschälten getrockneten Beeren; sie schmecken brennend scharf.
Verwendung: für pikante Saucen, Hülschenfrüchte, Pfeffersteak usw.












Weißer Pfeffer:
sind die reifen, in Wasser aufgeweichten, vom Fruchtfleisch befreiten und getrockneten Beeren; sie sind milder und haben einen feineren Geschmack als der schwarze Pfeffer.

Verwendung: für fast alle Nahrungsmittel








Grüner Pfeffer:
sind die unreifen, meist in Salzlake eingelegten oder durch spezielle Trocknungsverfahren konservierten Beeren; sie sind aromatisch und nicht brennend.

Verwendung: für Steaks, Dekoration usw.












Rosa Pfeffer:
ist im botanischen Sinn kein Pfeffer, sondern es sind mit Zucker behandelte Körner einer tropischen Baumfrucht. Es schmeckt etwas süßlich, mild pfeffrig.

Verwendung: für gegrilltes Fleisch wie Steaks, Entrecôte, Fisch, Wild und Geflügel, Eis usw.

Schnittlauch

Aorma: mild zwiebelartig


Küche: für Suppen, Kräutersaucen, Eiergerichte, Saucen (Bozner Sauce), Salate, Quark, Kartoffeln, Käse usw.

Heilwirkung: regt den Appetit an, senkt den Blutdruck

Petersilie

Aroma: frisch, würzig; das Aroma ist in den Stengeln und in den Glättern gleich kräftig


Küche: vielseitig verwendbar, Fisch, Fleisch, Suppen, Saucen, Gemüse , Salate, Reis usw.

Heilwirkung: magenstärkend, entwässernd, gegen Entzündungen der Harnwege, bei Husten

Begriffe aus der Küche
















Abschmecken

Am Ende des Kochvorganges dem Gericht die noch benötigten Kräuter und Gewürze zufügen, um den Geschmack in die gewünschte Richtung zu bringen.

Abschrecken
Frisch gekochte, noch heiße Nahrungsmittel unter kaltem Wasser kurz abkühlen (z.B. Kartoffeln, Eier), um sie leichter von der Schale befreien zu können.

Abseihen
das Trennen von Flüssigkeiten und festen Stoffen durch ein Sieb (=Seiher). Z. B. die Blätter vom Tee, oder Eis- und Fruchtstücke beim Cocktail, Knochen und Gemüse von der Suppe(nflüssigkeit) trennen, etc.

Al dente
(ital.) Bißfest. Teigwaren und Gemüse nur so lange kochen, daß noch Widerstand mit den Zähnen (= dente) spürbar ist. Synonym zu knackig.

Amuse gueule
(franz.) (Appetit-)anregendes Snack-Häppchen, z.B. als einleitender Gaumenkitzler vor der Suppe serviert.

Bardieren
(franz.) Umhüllen von mageren Fleischstücken mit Speckscheiben, damit das Fleisch nicht austrocknet.

Bien cuit
(franz.) Gut durchgebraten. Synonym zum engl. "well done".

Bigarrieren
Das Einbringen (Spicken) von Speckstücken, Trüffeln, u. a. in die Oberfläche von Fleisch (Braten).

Binden
Einer Flüssigkeit unter Zuhilfenahme von Bindemitteln (z.B. Mehl, Stärke, Gelantine,..) eine festere Konsistenz verleihen.


Blanchieren
(franz.) Obst oder Gemüse kurz in kochendes Wasser getaucht. Dadurch lassen sich z.B. Tomaten leichter enthäuten. Dient weiters der Farberhaltung und der Oberflächenreinigung.

Blondieren
Leichtes Anbräunen von Zwiebel- oder Knoblauchstücken.

Bratwurstbrät
Rohe Bratwurstmasse. Rohbratwurst ohne Haut. Wird wie Faschiertes (Hackfleisch) verarbeitet.

Buttern
Teigwaren, Kartoffeln, etc. vor dem Servieren mit einem Stück Butter verfeinern.

Crème fraîche
(franz.) Dicker Sauerrahm (über 30% Fett). Wird wie Sauerrahm (bes. in der franz. Küche) verwendet. Zum Verfeinern und Eindicken von Suppen und Soßen, aber auch zum Verfeinern von deftigen Speisen, z.B. Szegediner Gulasch.

Croûtons
(franz.) Angeröstete kleine Weißbrotstücke, die als Einlage für (cremige) Suppen, aber auch für Salate und Soßen verwendet werden.

Dämpfen
Garen im Wasserdampf.

Deglacieren
(franz.) Ablöschen.

Dörren
Konservierung durch Wasserentzug.

Dünsten
Schonendes Garen bei mittlerer Hitze in wenig Fett und Flüssigkeit (zugedeckt).

Egalisieren
Gemüse auf gleiche Länge und gleiche Form schneiden.

Faschieren
Fleisch, Wild oder Geflügel fein hacken oder durch den Fleischwolf drehen.

Faschiertes
(österr.) Hackfleisch (z.B. als Basis für Fleischlaibchen).

Fleischwolf
auch Faschiermaschine. Küchengerät zum Feinhacken von Fleisch (faschieren). Wird aber auch z.B. für Spinatblätter verwendet.

Fond
Saft, der beim Braten, Dünsten oder Kochen aus Lebensmitteln austritt (Fleischfond, Gemüsefond). Basis für Suppen und Soßen.

Frappieren
Essen oder Getränke mittels Eis rasch abkühlen.

Frittieren
Nahrungsmitteln im Fett schwimmend herausbacken ( z.B. Pommes frittes).

Glasur
Zuckerhältiger Überzug für Kuchen, Torten etc.

Gratinieren
Überbacken (im Backofen oder Grill), um eine knusprige Kruste zu erhalten.

Klären
Entfernen von Trübstoffen aus Suppen, Säften, Gelees oder Butter durch Einrühren von Eischnee.

Legieren
Flüssigkeit mittels Bindemittel festigen.

Marmoriert
Mit feinen Fettadern durchzogenes Fleisch.

Maskieren
Geeignete Gerichte mit Saucen, Gelees oder Cremes überziehen.

Nadelprobe
Beim Backen. Mit einer Backnadel in den Kuchen stechen, um zu sehen, ob er schon fertig gebacken ist. Kleben noch Teigreste beim Herausziehen daran, so muß er noch weiter gebacken werden. Funktioniert auch mit einer Stricknadel. - Glatt sollte sie sein.

Parieren
Das Vorbereiten von Fleisch- oder Fischstücken zum Braten.

Pfannenrühren
Asiatische Gartechnik: Im stark erhitztem Wok werden kleine Portionen mittels wenig Fett rasch gegart.
Vorteile: Aroma, Farbe, Konsistenz und Inhaltsstoffe (Vitamine etc.) der Lebensmittel bleiben weitgehendst erhalten. Verkürzte Zubereitungszeit.

Plattieren
Fleisch- oder Fischstücke flach klopfen.

Pochieren
Garen bei wallendem Wasser.

Poelieren
Garungsart, die zwischen dem Braten und dem Dünsten liegt.

Prise
Die Menge, die zwischen Daumen und Zeigefinger passt.

Quellen lassen
Getrocknete Lebensmitteln vor der Zubereitung in Flüssigkeit einweichen.

Quirlen
Gutes Vermischen (Verquirlen) von Zutaten.

Rapieren
Schabend das Fleisch von Sehnen, Häuten und Knochen befreien.

Rebeln
"Abbröseln" getrockneter Kräuter von dessen Stielen. "Zerbröseln" von getrockneten Kräutern.

Reduzieren
Verringern des Flüssigkeitsvolumens durch Einkochen.

Rösten
Erhitzen von Nahrungsmitteln - ohne Beigabe von Fett oder Flüssigkeiten.

Sämig kochen
Eindicken von Suppen und Soßen mittels Bindemitteln oder Einkochens, so daß eine cremige Masse entsteht.

Sautieren
Pfannenschwenkend kleine Fleisch-, Fisch- oder Gemüsestücke unter großer Hitze braten. Besonders geeignet dafür sind spezielle dickbödige Schwenkpfannen.

Schmoren
Angebratenes Fleisch langsam (bei mittlerer Temperatur) in geschlossenem Topf garen; - z.B. Schweinebraten. Gelegentlich Flüssigkeit zugießen.

Schnetzeln
In längliche Streifen schneiden (meist ca. 1/2 - 1 cm breit und 3 - 5 cm lang),
z.B. Fleisch für Geschnetzeltes.

Schröpfen
Das Einschneiden der Schwarte beim Schweinebraten

Spicken
Speckstreifen vor dem Braten in Fleisch- oder Wildbretstücke einbringen. Verhindert das Austrocknen von mageren Fleischstücken während des Bratens.

Stauben
Mehl auf flüssige Soßen streuen und einrühren, um die Soße dicker zu machen (z.B. beim Kartoffelgulasch). Zu Stauben wird am besten griffiges Mehl verwendet; - das verklebt nicht so leicht und es entstehen keine Klumpen.

Temperieren
Schonendes Erwärmen oder Abkühlen von Flüssigkeiten.

Tournieren
Obst und Gemüse ausstechen oder in bestimmte Formen schneiden, z.B. zur Garnierung und Dekoration von Speisen.

Tranchieren
Fleisch und Geflügel nach bestimmten Regeln portionieren.

Unterziehen
Verschiedene Flüssigkeiten und/oder Breie etc. durch vorsichtiges Rühren miteinander vermengen.

Ziselieren
Fisch- oder Fleischfilets vor dem Braten an den Rändern mehrmals schräg einschneiden. Dadurch werfen sich die Filets nicht und bleiben während des Bratens flach am Pfannenboden liegen. Z.B. bei der Zubereitung von Wiener Schnitzel.

Wasserbad
Wird zum Aufschlagen oder Erwärmen von empfindlichen Speisen und Soßen verwendet.

Gewürze und Kräuter in der Küche

Würzen ist mehr, als nur zum Salzstreuer oder zur Pfeffermühle zu greifen. Gewürze sind das A und O in der Küche. Frische oder getrocknete Kräuter geben jeder Speise erst den richtigen Pfiff und eine individuelle Note. Wer einen Gemüsegarten hat, sollte dort in einer Ecke unbedingt Küchenkräuter ziehen. Der kleine Kräutergarten auf der Küchenfensterbank sieht ebenfalls nicht nur hübsch aus, er versogt Sie auch das ganze Jahr über mit frischem Grün: Basilikum, Petersilie, Dill, Kresse und Zitronenmelisse gedeihen problemlos.


Gewürze und Kräuter sind Pflanzen und Pflanzenteile, die infolge ihres ausgeprägten Aromas und Geschmacks zum Würzen der Speisen verwendet werden. Der Aromawert liegt im Gehalt an ätherischen Ölen und Harzen. Bei längerer Kochdauer verflüchtigen sich die Aromen jedoch.

Eine gute Küche ohne frische Kräuter ist wie eine Sprache ohne Grammatik, besagt ein altes Sprichwort, und nicht zu Unrecht, denn die verfeinerte Küche hängt zu einem großen Teil vom richtigen Würzen ab.

Kräuter haben ihren festen Platz in einer abwechslungsreichen Küche.







Gewürze haben die Aufgabe:

die Speisen zu verbessern, abzurunden oder den Geschmack hervorzuheben, z. B. Rosmarinkartoffeln, Curryhuhn, Kümmelbraten usw.;
die Verdauung und den Appetit anzuregen, um damit die Nahrung bekömmlicher zu machen;
ein Gewürz bestimmt die Richtung, weitere Gewürze wirken ergänzend;
Gewürze sollen veredeln und verfeinern, aber nicht den Eigengeschmack der Speisen verändern;
aufgrund ihrer Geschmacksvielfalt können Kräuter sogar Kochsalz und Zucker nahezu ersetzen.



Würzregeln:

Je frischer, desto besser. Frische Kräuter, wenn möglich, noch am Einkaufstag verwenden.
Sie werten die Speisen durch ihren Gehalt an Geschmacks- und Vitalstoffen auf.

Frische Kräuter werden erst kurz vor der Verwendung geschnitten und erst beim oder kurz vor dem Anrichten der Speisen zugegeben. Sie dürfen nicht lange mitgekocht werden, vor allem Basilikum und Dill, denn die Hitze zerstört die ätherischen Öle, Vitamine und Enzyme und lässt die Kräuter leicht bitter werden.

Zu den Ausnahmen gehören Rosmarin, Salbei, Oregano und Knoblauch. Diese Kräuter werden am besten zu einem Sträußchen gebunden und können auch einige Zeit in der Sauce mitgekocht werden, und nachher sind sie leicht wieder herauszunehmen.

Das Waschen der Kräuter soll gründlich, aber kurz geschehen, da viele Wirkstoffe wasserlöslich sind.
Gewürze, die gemahlen sind, bilden beim Anrösten Bitterstoffe. Am besten ist es, wenn sie erst nach der Zubereitung in die Speisen gegeben werden.

Gewürze, die gemahlen sind, bilden beim Anrösten Bitterstoffe. Am besten ist es, wenn sie erst nach der Zubereitung in die Speisen gegeben werden.


Salz:

Salz ist ein Geschmacksverstärker: Es ist ein sehr wichtiger Mineralstoff für unseren Körper, allerdings wird in der heutigen Ernährung durchwegs zuviel gesalzen. Salz ist in der Küche ein Geschmacksverstärker, und gut dosiert kann es den Eigengeschmack der Nahrungsmittel um ein Vielfaches verstärken.


Verwendung von Salz: Verwenden Sie Salz immer sparsam, denn zuviel davon ist ungesund. Zu frühes Salzen der Speisen bedeutet, dass die Nahrungsmittel ausgelaugt werden, sie trocknen aus. Bei speziellen Diäten müssen Sie das Kochsalz vermeiden und durch Diätsalz ersetzten. Anstatt Salz verwenden Sie Gewürze und Kräuter zum Aromatisieren. Es können aber auch spezielle Kräuter-Salz-Mischungen verwendet werden.



Ernte der Kräuter:

Die Kräuter werden immer kurz vor dem Blühen bei trockenem Wetter geerntet. Dann haben die Blätter und Triebspitzen den höchsten Gehalt an Wirkstoffen und Ölen.

Für das Konservieren und Aufbewahren von Kräutern ist der Erntezeitpunkt wesentlich. Sollten Sie Kräuter als Küchengewürz oder für Heilzwecke verwenden wollen, müssen Sie diese in der Phase ihrer Wachstumsperiode, in der die ätherischen Öle am Konzentriertesten sind, ernten.

Die Blätter enthalten vor der Blüte die höchste Konzentration an Duft- und Aromastoffen. Die Blüten erntet man, wenn sie voll erblüht sind. Die Samen werden gesammelt, sobald sie reif sind. Die Wurzeln bleiben bis zum Ende der Wachstumsperiode im Boden, da sie dann die meisten Nährstoffe enthalten. Die oberirdischen Teile der Pflanzen, wie Blätter, Blüten, Samen und Stängel, werden morgens an einem trockenen Tag, am besten nach dem Verdunsten des Morgentaus und bevor es zu heiß wird, geerntet.

Konservierung von Kräutern und Gewürzen:

Frische Kräuter und deren Lagerung

Kräuter haben im Sommer Hochsaison. Das sich ätherische Öle schon bei Zimmertemperatur stark verflüchtigen, ist eine entsprechende Lagerung unbedingt notwendig.

Frische Kräuter kann man auch kurze Zeit in Folie oder in geschlossenen Kunststoffbehältern im Kühlschrank aufbewahren. Kräuter wie Basilikum und Estragon sollen jedoch nicht zu kalt gelagert werden.

Frische Kräuter können auch in Essig oder Öl eingelegt werden, wie Estragon, Dill, Rosmarin, Thymian usw., in verschlossenen Flaschen oder Gläsern. Sie halten mehrere Monate. Diese Kräuter sind pikante Würzmittel für Salate, Saucen und Marinaden.



Getrocknete Kräuter und Gewürze und deren Lagerung:

Getrocknete Gewürze werden in aromafesten Gefäßen wie Gläsern oder Keramiktöpfen aufbewahrt und mit einem Etikett versehen. Es eignen sich am besten dunkle Gefäße oder Töpfe, in die kein Licht dringt. Durchsichtige Gläser sollten Sie an einem trockenen, dunklen Ort aufbewahren.



Das Einfrieren:

Kräuter könne als Zweige eingefroren werden, oder Sie streifen vorher nur die Blätter ab. In beiden Fällen verteilen Sie die Kräuter in einer Lage unbedeckt auf einer großen Platte; sobald sie gefroren sind, füllen Sie die Kräuter in verschließbare Gefrierboxen.
Kräuter können in gefrorenem Zustand auch leicht zwischen den Fingern zerrieben werden.

Das Trocknen:

Das Trocknen erfordert warme, trockene, frei zirkulierende Luft und einen lichtgeschützten Platz. Die Blätter lässt man zum Trocknen am besten am Stiel, abgesehen von den Blättern großblättriger Kräuter.

Samenstände hängt man zum Trocknen in eine Papiertüte auf, damit die herausfallenden Samen in dieser eingesammelt werden können.

Blüten sollte man vor dem Trocknen von den Stielen trennen.
Wurzeln werden mit der Bürste gesäubert und in Scheiben geschnitten.
Blätter, Blüten und Wurzeln breitet man flach auf einem geeigneten Trockengestell oder Backblech aus. Auf dem Backblech kann man sie im Backofen bei 60 – 70 Grad trocknen. Die Tür muß aber immer einen Spalt geöffnet sein, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
Blüten und Blätter sind trocken, wenn sie vernehmbar rascheln. Die Wurzeln dürfen nicht mehr biegsam sein.

Verwendung von Gewürzen und Kräutern in der Küche:

Frische Kräuter sind sehr vielseitig verwendbar, z. B.:
als geschnittene Kräuter: für Suppen und Saucen, zu Gemüse, Pilzen und Kartoffeln, auf Salaten, Nudeln und Pasta;
als Kräuterbutter: für Steaks, Gemüse und Fisch;als Kräuteröle: zum Würzen von Salaten, Saucen und Marinaden oder zum Bepinseln von Fleisch und Fisch für den Grill;
als Kräutersauce: für gebratene Fische, Nudeln, Kartoffeln, Pilze usw.

Getrocknete Kräuter und Gewürze:

Wenn man getrocknete Kräuter vor der Verwendung mit den Fingerspitzen zerreibt, verstärkt sich das Aroma.

Getrocknete Kräuter werden mit den Speisen mitgekocht

Ein Übermaß an besonders scharfen Gewürzen wie Paprika, Curry, Ingwer usw. kann Nieren, Magen, Haut und Schleimhäute schädigen, deshalb sollten sie sparsam verwendet werden.

Gewürze, richtig angewendet, sind unschädlich und können bei gewissen Diätformen verwendet werden. Bei der leichten Vollkost und Magendiät sind scharfe und salzige Gewürze und Zwiebelgewächse (Zwiebeln, Lauch, Schnittlauch) weitgehend zu meiden.

Gewürzmischungen:

Bestimmte Mischungen aus getrockneten Gewürzen können Sie selbst zubereiten. Gegenüber fertig gekauften Gewürzmischungen haben sei den Vorteil, dass man genau weiß, was darin enthalten ist, und dass Sie nach Ihrem persönlichen Geschmack die Gewürze zusammenstellen können. Bei Fertigmischungen ist oft ein bestimmtes Gewürz zu dominant.

Zu Fleisch passen: Rosmarin, Salbei, Thymian, Petersilie, Knoblauch, Paprika, Kümmel, Pfeffer usw.
Zu Geflügel passen: Rosmarin, Salbei, Thymian, Petersilie, Kerbel, Paprika, Pfeffer, Kardamom, Curry usw.
Zu Wild passen: Rosmarin, Salbei, Thymian, Lorbeer, Wacholder, Koriander, Piment, Knoblauch usw.
Zu Fisch passen: Petersilie, Dill, Estragon, Kerbel, Lorbeer, Basilikum, Knoblauch, Pfeffer usw.

Mittwoch, 18. August 2010

Tirtlen mit Topfenfüllung

(je nach Größe etwa 10 Stück)

Teig:

170 g Roggenmehl
80 g Mehl
1 EL Öl
1 Ei
70 – 90 ml lauwarme Milch
Salz

Füllung:

1 EL Butter
30 g Zwiebel, fein geschnitten
250 g Topfen (Quark) oder Ricotta romana
100 g Kartoffeln, gekocht und geraspelt
1 EL Schnittlauch, fein geschnitten
Pfeffer aus der Mühle
Salz
Weiteres
Backfett


• Für den Teig das Roggenmehl und das Mehl vermischen und mit dem Öl, dem Ei, der Milch und dem Salz zu einem glatten und geschmeidigen Teig kneten
• Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und mindestens 30 Minuten ruhen lassen

Füllung:

• Die Butter in einer Pfanne schmelzen lassen und die feingeschnittene Zwiebel darin dünsten und erkalten lassen
• Den Topfen, die Kartoffeln, den Schnittlauch dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken
• Den Teig mit einer Nudelmaschine dünn ausrollen und die Topfenfüllung häufchenweise, mit etwas Abstand, darauf verteilen. Die Ränder mit Wasser bestreichen
• Ein zweites, gleich großes Teigblatt darauf legen und runde, sogenannte Tirtlen ausstechen; die Ränder fest zusammendrücken
• Die Tirtlen in heißem Fett schwimmend auf beiden Seiten backen und anschließend auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.

Gartemperatur Backfett 180 – 200 Grad
Garzeit 2 – 3 Minuten

Chilischoten (Peperoncino)

sind die Schoten der Capsicuspflanze, die sowohl frisch als auch getrocknet verwendet werden können.


Verwendung: scharfe Nudeln, Fleisch und Meeresfrüchte



Montag, 16. August 2010

Cooking and Biking Südtirol: Spinatspatzlen

Cooking and Biking Südtirol: Spinatspatzlen: "für 4 Personen) Zutaten: 80 g Blattspinat, gekocht 1 Ei 50 ml Wasser Salz 1 Msp. Muskatnuss 125 g Mehl Sahnesauce: 50 g Schinken, gekoc..."

Spinatspatzlen

für 4 Personen)


Zutaten:

80 g Blattspinat, gekocht
1 Ei
50 ml Wasser
Salz
1 Msp. Muskatnuss
125 g Mehl

Sahnesauce:

50 g Schinken, gekocht
1 TL Butter
200 ml Sahne
1 EL Parmesan, gerieben
Pfeffer aus der Mühle
Salz











• Den Blattspinat etwas zerkleinern und mit dem Ei, dem Wasser, dem Salz und der geriebenen Muskatnuss im Mixer oder in der Moulinette pürieren
• Das Mehl zum Spinatpüree geben und mit dem Kochlöffel zu einem glatten Teig rühren
• Mit dem Spatzlhobel den Teig in kochendes Salzwasser hobeln und umrühren
• Die Spatzlen aufkochen lassen und abseihen
• Den gekochten Schinken, den Parmesan sowie Salz und Pfeffer dazugeben, etwas einkochen lassen und die heißen Spatzlen darin schwenken und servieren

Majoran

Aroma: honigartig, mild, würziger Geruch


Küche: für Salate, Kräuteröle, Kräuteressige, Wurstwaren, Lamm, Geröstel, Kartoffeln, Tomaten, Ente, Gans, Hülsenfrüchte, Leber, Leberknödel, Bozner Schinkenfleckerln usw.

Heilwirkugn: Tee wirkt verdauungsfördernd, hustenlindernd, harntreibend

Liebstöckel (Maggikraut)

Aroma: riecht ein bisschen nach Sellerie (Maggi)


Küche: für Suppen, Salate, Schmorgerichte, Kartoffelgerichte, Hülsenfrüchte, zum Ansetzten von Schnaps

Heilwirkung: Tee wirkt harntreibend, verdauungsfördernd, hilft bei Sodbrennen

Sonntag, 15. August 2010

Cooking and Biking Südtirol: Schwarz Bier Suppe

Cooking and Biking Südtirol: Schwarz Bier Suppe: "4 Personen Zutaten: ½ Liter Bier, (dunkles Bockbier) 2 Gemüsezwiebel(n) 2 EL Butter 1 Semmeln, (Laugensemmel) 1 Semmeln, (Milchsemmel)..."

Schwarz Bier Suppe

4 Personen

Zutaten:

½ Liter Bier, (dunkles Bockbier)

2 Gemüsezwiebel(n)
2 EL Butter
1 Semmeln, (Laugensemmel)
1 Semmeln, (Milchsemmel) altbacken
½ Liter Hühnerrühe
Schnittlauch, gehackt
Salz und Pfeffer

Eine Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in der Butter glasig schmoren.


Die geriebenen Brötchen kurz anrösten und mit der Fleischbrühe ablöschen. Zugedeckt bei kleiner Flamme ca. 10 Min. kochen lassen. Ab und zu umrühren.

Das Bier zugießen und weitere 10 Min. köcheln lassen.
Inzwischen die zweite Zwiebel abziehen, in Ringe schneiden und im heißen Fett braun anbraten. Zwiebelringe über die Suppe geben, salzen und pfeffern und mit Schnittlauchröllchen bestreut servieren

Donnerstag, 12. August 2010

Nudelteige selbst gemacht

Die reinen Wasserteige beherrscht die Industrie weit besser, als man es jemals machen könnte. Das beginnt schon bei der Auswahl und Mischung der richtigen Weizensorten. Aber auch unter den diversen Teigen mit Eiern muß man wählen, denn die unterschiedlichen Nudelsorten verlangen bestimmte Teigzusammensetzungen. Diese werden sowohl con den Mehlsorten als auch vom Verhältnis Eiweiß zu Eigelb beziehungsweise Ei zu Wasser bestimmt.


Salz im Nudelteig wird von einigen Profis in Sachen Pasta abgelehnt, da es oft weiße Stippen im Teig hinterlässt. Dem kann abgeholfen werden, indem ganz feinkörniges Salz verwendet wird.

Gut temperiert sollten alle Zutaten für den Nudelteig sein, denn nur dann lassen sich Mehl, Eier und andere Flüssigkeiten schnell und mühelos zu einem glatten Teig verarbeiten. Also keinesfalls Eier direkt aus dem Kühlschrank verwenden.

Ein solides Backbrett aus Holz wird von den „pastaie“ den italienischen Teig-Spezialistinnen, allen anderen Materialien wie Marmor und Kunststoff vorgezogen, weil Holz einfach die Wärme gut speichert. Aber in einer gut geheizten Küche spielt das sicher heute keine entscheidende Rolle mehr.

Das Mehl ist für das Gelingen einer guten Pasta von ganz entscheidender Bedeutung. Zum Glück ist die Qualität der Mehle konstant und sind die verschiedenen Ausmahlungsgrade in Typen festgelegt. Wer auf jeden Fall eine gewisse Erfolgsgarantie Miterwerben möchte, der deckt sich mit den original italienischen Mehlen „farina bianca 00“ und „farina di semola fine“ ein. Die italienische Type 00 entspricht in etwa der deutschen Type 405, während semola fine dem griffigen Mehl oder Dunst – liegt im Feinheitsgrad zwischen Grieß und Mehl – ähnlich ist. Es lohnt sich jedenfalls, der Mehlqualität größte Beachtung zu schenken und zu probieren, bis man „sein“ Mehl gefunden hat.



Nudelteig Nr. 1


Ein Standardteig für die meisten Nudeln. Er lässt sich für geschnittene und gefüllte Nudeln verwenden.

Zutaten:
300 g Weizenmehl Type 405
3 Eier
1 EL Olivenöl
½ TL Salz
1 EL Wasser nach Bedarf






Nudelteig Nr. 2

Ein Teig für rustikale Nudeln, die sich durch viel „Biß“ auszeichnen. Er erhält durch die Beimischung von Hartweizengrieß seine typische Konsistenz.

Zutaten:
125 g Hartweizengrieß, möglichst fein
125 g Weizenmehlt Type 405
2 Eier
1 Eigelb
1/3 TL Salz

Nudelteig Nr. 3

Der Teig für gefüllte Pasta, wie etwa Ravioli, Angolotti, Tortellini, Pansooti und viele andere.

Zutaten:

300 g doppelgriffiges Weizenmehl Type 405
2 Eier
4 Eigelb
1/3 TL Salz

Nudelteig Nr. 4

Ein inhaltsschwerer Teig mit deutlichem Eigengeschmack, der beim Kochen schön „aufgeht“, also an Volumen zunimmt. Ideal für Tagliatelle, Fettucine und andere Bandnudeln.

Zutaten:

300 g Mehl Type 405
1 Eie
7 Eigelb
1 El Öl
1/2 TL Salz

Mittwoch, 11. August 2010

Buttermilchcreme

(für 4 Personen)


Zutaten:

1 ½ Blatt Gelatine, in kaltem Wasser eingeweicht
130 ml Buttermilch
50 g Staubzucker
½ Zitrone, Saft
100 ml Sahne

• Die ausgedrückte Gelatine in einem kleinen Topf mit etwas Buttermilch im Wasserbad zergehen lassen
• In einer Schüssel die restliche Buttermilch, den Staubzucker und den Zitronensaft verrühren und die aufgelöste Gelatine dazugeben
• Die Sahne steif schlagen und unter die Buttermilchcreme heben


• Die Formen mit kaltem Wasser ausspülen, einfüllen und im Kühlschrank für mindestens zwei Stunden kalt stellen
• Die Buttermilchcreme auf den Teller stürzen.

Dienstag, 10. August 2010

Cooking and Biking Südtirol: Pasta al pesto genovese

Rezept des Tages vom Cooking and Biking Team

Cooking and Biking Südtirol: Pasta al pesto genovese: "Zutaten: 2 Knoblauchzehen Salz 3 Bund Basilikum 1 Chillischote 1 EL Pinienkerne 2 EL Parmesan, frisch gerieben 2 EL Pecorino, frisch gerie..."

Pasta al pesto genovese

Zutaten:


2 Knoblauchzehen
Salz
3 Bund Basilikum
1 Chillischote
1 EL Pinienkerne
2 EL Parmesan, frisch gerieben
2 EL Pecorino, frisch gerieben
100 ml Olivenöl, kaltgepresst
2 junge, kleine Kartoffeln
400 g Spaghetti


• Knoblauchzehen schälen, grob zerkleinern und mit einer Brise Salz in einen Mörser geben.
• Basilikum waschen, trockenschütteln, Stiele entfernen die Blätter grob hacken. Wer's gerne scharf mag, kann auch eine Chilischote ins Pesto mischen. Chilischote längs aufschlitzen, von den Kernen befreien, und in feine Streifen schneiden. Basilikum, Chilischote und die Pinienkerne ebenfalls in den Mörser geben und zerstoßen. In eine Schüssel füllen.
• Parmesan und Pecorino daruntermischen. Olivenöl langsam hinzugießen und so lange rühren, bis eine cremige Paste entsteht.
• Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in reichlich Salzwasser etwa 10 min. vorgaren. Nudeln dazugeben und bissfest garen.
• Vorbereitete Pestosauce mit 2-3 El kochenden Nudelwasser in einer Servierschüssel geschmeidig rühren

• Kartoffeln und Nudeln in einem Sieb gießen, abtropfen lassen und in eine vorgewärmte Schüssel geben. Mit der Sauce schnell vermischen. Das Nudelgericht heiß servieren.


Montag, 9. August 2010

Berghaus Rosengarten: Biken Sie mit uns in den Herbst

Samstag, 09.10.2010 bis Sonntag, 24.10.2010

Berghaus  Rosengarten Berghaus Rosengarten

  • 7 Übernachtungen im Komfort oder Standardzimmer, Frühstücksbuffet mit hausgemachten Marmeladen, verschiedenen Getreidesalaten und Obstmüsli, erlesene 4 –Gänge Abendmenü’s
  • Begrüßungsaperitif
  • Bikekarte mit Tourenvorschlägen
  • 4 geführte Touren mit unseren Bikeprofis
  • Typischer Törggeleabend mit Südtiroler Köstlichkeiten
  • Verkostung von Südtiroler Weinen

    Preis pro Person ab Euro 397,00
www.berghaus-rosengarten.com

Apfelschmarrn

Teig:

150 g Mehl
100 ml Milch
100 ml Sahne
6 Eigelb
1/2 Pkg. Vanillezucker
1 EL Rum
6 Eiweiß
1 Prise Salz
40 g Zucker
200 g Äpfel, in Blättchen geschnitten

Weiters:

Öl zum Backen
Butter zum Schwenken
Staubzucker zum Bestreuen













• Das Mehl, die Milch, die Sahne, das Eigelb, den Vanillezucker und den Rum zu einem glatten Teig rühren
• Das Eiweiß und das Salz leicht schlagen, dann mit dem Zucker zu Schnee schlagen und unter die Masse heben
• In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen, den Schmarrenteig eingießen, mit den Äpfeln bestreuen, die Unterseite goldgelb backen, dann umdrehen. Anschließend die Pfanne in das vorgeheizte Backrohr stellen und den Schmarren bei 200 Grad etwa 3-5 Minuten backen. Danach wird der Schmarren mit zwei Gabeln in Stücke gerissen. Mit etwas Staubzucker bestreuen, etwas Butter dazugeben und noch kurz auf dem Herd schwenken, so dass der Zucker karamellisiert
• Auf heißen Tellern anrichten, nochmals mit Staubzucker bestreuen und servieren.

Kronplatz Downhill Day 2010

Im Osten nichts Neues? Falsch gedacht! Statt Bikern den Riegel vorzuschieben haben locals am Kronplatz den ersten Freeride Trail Südtirols eröffnet. Und das gehört gefeiert: Bei den Kronplatz Downhill Days am 11. und 12. September 2010 in Reischach bei Bruneck.

Was euch erwartet? 1.300 Höhenmeter und 7 km Trailvergnügen mit vielen flowigen Passagen und einigen kniffligen Wurzel-Parts auf dem Freeride Trail Herrnsteig, gratis Test...bikes, ein Dual Race, ein Most Runs Contest sowie Workshops zum Thema Technik und Reparatur und als Special obendrauf ein Profi Sportfotograf, der euch bei den spektakulärsten Manövern ablichtet. Dass es bei den diversen Contests was zu gewinnen gibt, versteht sich von selbst.

Abseits des Freeride Trails findet ihr an der Talstation in Reischach alles was es zum Biken so braucht: Bikes und Komponenten, Protektoren und Bekleidung und dazu gleich in der Früh Bikerfrühstück mit Cappuccino und Co. und danach Livemusik und Grilltreff, damit ihr für den schier endlosen Trail auch genügend Reserven habt.

PROGRAMM

Samstag, 11.9.10Von 8 bis 10 Uhr: BikerfrühstückUm 9 Uhr: Technik-Workshop mit Worldcupper Elias Somvi...Ab 10 Uhr: Freeride Markt und Fotoshooting auf der StreckeAb 15 Uhr: Reparatur-Workshop
Sonntag, 12.9.10
Von 8 bis 10 Uhr: BikerfrühstückAb 10 Uhr: Freeride Markt und Fotoshooting auf der StreckeAb 14 Uhr: Dual RaceUm 16 Uhr: Prämierung Dual RaceUm 17 Uhr: Prämierung Most Runs ContestAnmeldung zu den Workshops:Outdoor Center Kronplatz
info@outdoor-kronplatz.com

Informationen:
Tageskarte: 25 €, Zweitageskarte: 40 €
Testbikes: gratis

www.freeride-kronplatz.com

Sonntag, 8. August 2010

Marillenknödel

Kartoffelteig:


1 kg frisch gekochte Kartoffeln
250 g Mehl
60 g Butter
30 g Grieß
2 Eier
Salz

Zutaten:

1 kg  Marillen
150 g Butter
100 g Semmelbrösel
Zucker















• Die passierten Kartoffeln auf dem Brett noch warm mit Mehl, Butter, Gries, Eiern und Salz zu einem glatten Teig verarbeiten.
• Diesen zu einer Rolle formen, davon dünne Scheiben schneiden. In jede Scheibe eine Zwetschge einhüllen. Dabei darauf achten, dass die Zwetschge ganz vom Teig umgeben wird, dieser aber doch möglichst dünn ist.
• Die Knödel in ganz leicht gesalztes, siedendes Wasser einlegen und 5 Minuten ziehen lassen.
• Die Butter erhitzen, die Semmelbrösel darin anrösten und die Knödel darin wälzen.
• Vor dem Auftragen noch überzuckern.

Cooking and Biking Südtirol: Gebratenes Zanderfilet mit Linsen und Speck

Cooking and Biking Südtirol: Gebratenes Zanderfilet mit Linsen und Speck: "Fisch: 1 Zanderfilet (lucioperca) zu 600 g Gemüse: 100 g Linsen 50 g Zwiebel, fein geschnitten 60 g Karotten 50 g Stangensellerie Sonstige..."

Gebratenes Zanderfilet mit Linsen und Speck

Fisch:
1 Zanderfilet (lucioperca) zu 600 g

Gemüse:
100 g Linsen
50 g Zwiebel, fein geschnitten
60 g Karotten
50 g Stangensellerie

Sonstiges:
2 EL Olivenöl zum Braten
1 TL Tomatenmark
1 TL Balsamicoessig
½ l Fleischsuppe oder Wasser mit Suppenwürfel
1 EL Butter
100 ml Fisch-Weißweinsauce
12 Scheiben Speck
20 Kerbelzweige

Würzmittel:
½ Knoblauchzehe, fein gehackt
Pfeffer aus der Mühle, Salz



• Das Zanderfilet entschuppen, waschen und in vier gleiche Teile schneiden. Aus den Filets die Gräten herausschneiden


• Die Karotten und den Stangensellerie putzen, schälen, waschen und in kleine Würfel schneiden

• Die Zwiebel in Butter dünsten, den Knoblauch, das geschnittene Gemüse und das Tomatenmark dazugeben und mitdünsten

• Die Linsen waschen, zum Gemüse geben, den Balsamicoessig dazugeben und mit der Fleischsuppe aufgießen, salzen, pfeffern und bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Sollte die Flüssigkeit vorher verkocht sein, noch etwas Fleischsuppe nachgießen

• Die Fischfilets salzen. Das Olivenöl in einer heißen Pfanne erhitzen, die Filets auf der Hautseite 3 Minuten anbraten, dann umdrehen und für etwa 2 Minuten fertig braten. Die Speckscheiben leicht anbraten

• Die Zanderfilets auf den Linsen anrichten und mit den gebratenen Speckscheiben, der aufgeschäumten Fisch-Weißweinsauce und dem Kerbel servieren

Garzeit Linsen: etwa 45 Minuten
Garzeit Fisch: 5 Minuten