Sonntag, 31. Juli 2011

Kleine Beerenkunde...

Heidelbeere

Botanischer Name: Vaccinium sp.
Familie: Heidekrautgewächse (Ericaceae)
Namensableitung: Die Heidelbeere wächst dort, wo ihr Name herkommt: auf der Heide.
Sorten: Der Waldheidelbeerstrauch wird bis zu 40 cm hoch und trägt kleine Beeren mit dunklem, stark färbendem Fruchtfleisch, Ernte: von Juli bis September. Der Kulturheidelbeerstrauch erreicht eine Höhe von bis zu 1,5 m und trägt große Beeren mit weißem Fruchtfleisch, Ernte: je nach Sorte von Juni bis Oktober.
Garten: Kultivieren lassen sich ausschließlich Kulturheidelbeersorten, und zwar im Moorbeet. Wie Azaleen und Rhododendren brauchen sie einen sauren Boden, sind ansonsten aber genügsam. Nicht zu viele Nährstoffe und auch keinen Kompost zugeben! Die Kultur im Hochbeet ist empfehlenswert. Tipp: Beeren mittels Netzten von Vögeln schützen.
Gesundheit: Getrocknete Heidelbeeren sind ein altes Heilmittel gegen Durchfall, frische Früchte hingegen wirken eher abführend.

Erdbeere

Botanischer Name: Fragaria sp.
Familie: Rosengewächse
Namensableitung: Der Name Johannisbeere bezwiht sich auf die Reifezeit der Beeren um den Johannistag, den 24. Juni. Auch die Namen Santihansbeere, Hanstraube oder Sant Johannis Trübelin sind auf den Erntezeitpunkt und die Ähnlichkeit zu Trauben zurückzuführen.
Garten: Rote und weiße Ribiseln fruchten am ein- und mehrjährigen Holz; bei zu dichtem Wuchs im Sommer auslichten, im Herbst auf 6 bis 10 kräftige Leittriebe reduzieren. Schwarze Ribiseln fruchten am einjährigen Holz, eine regelmäßige Verjüngung ist also wichtig.
Gesundheit: In Sachen Vitamin C-Gehalt können Ribiseln durchaus mit Zitrusfrüchten mithalten! Außerdem regen sie den Stoffwechesel an, wirken harntreibend und helfen bei Blasenleiden, Durchfall, Erkältungskrankheiten, Halsentzündungen, Vitamin C-Mangel und Migräne.
Tipp: Die frischen, zerriebenen Blätter können die Folgen von Insektenstichen lindern.

Brombeere

Botanischer Name: Rubus furticosus
Familie: Rosengewächse
Namensableitung: Der Ausdruck Brombeere hat sich aus dem althochdeutschen Wort brämberi entwickelt, was so viel heißt wie Dorngebüschbeere oder Beere des Dornstrauchs.
Sorten: Loch Ness und Navaho. Beide sind ohne Stacheln
Garten: Am besten gedeiht die Brombeere an einem sonnigen, nicht zu engen Standort. Der Boden sollte tiefgründig, humos, gleichmäßig feucht, aber ohne stauende Nässe sein. Eine Schicht Rindenmulch, Gras oder Laub hält den Boden so locker und feucht, wie es die Beerensträucher mögen. Brombeeren brauchen ein Gerüst, auf dem die Ruten aufgebunden werden. Sie fruchten an den Kurztrieben der letzjährigen Ranken. Abgetragene Triebe im Herbst bodentief zurückschneiden, diesjährige Triebe lassen. Sie tragen im nächsten Jahr.
Gesundheit: Brombeeren enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin A und C, Kalium, Magnesium und Kupfer. Sie wirken magenstärkend und blutbildend. Ihre sekundären Pflanzenstoffe senken das Risiko für Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen und wirken entzündungshemmend. Brombeersaft hilft, leicht angewärmt und in kleinen Schlucken getrunken, bei Heiserkeit und überanstrenter Stimme. Ihre Blätter wirken als Tee gegen Durchfall, Husten und Entzündungen.

Himbeere

Botanischer Name: Rubus idaeus
Familie: Rosengewächse
Namensableitung: Das Wort Himbeere kommt vom alhochdeutschen hintperi, was so viel wie "Beere der Hirschkuh" bedeutet.
Sorten: Frühtragende Sorten wie Rubaca fruchten an den Ruten, die sich im vorangegangenen Jahr gebildet haben. Spättragende Himbeeren wie Autumn Bliss tragen an den neugebildeten, diesjährigen Ruten. Auch die Himbeere ist aus botanischer Sicht keine Beere, sondern eine Sammelsteinfrucht!
Garten: Die Himbeere hat im Garten sehr ähnliche Ansprüche wie die Brombeere. Achtung, für beide gilt: den Boden nur flach bearbeiten, um die Wurzeln nicht zu verletzten.
Gesundheit: Himbeerblätter enhalten Fruchtsäuren, Flavonoide, Gerbstoffe, Vitamin C und Zucker. Sie sind in vielen Kräutertees zu finden. In den Früchten finden sich nebst Fruchtsäuren auch Kalium, Kalzium, Magnesium, Vitamin C, Flavonoide, Glykoside, Pektin und Zucker. Die sekundären Pflanzenstoffe senken das Risiko für Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen und wirken entzündungshemmend.
Tipp: Die Früchte der Himbeere sind sehr empfindlich - auf keinen Fall unter fließendem Wasser waschen! Kurz in lauwarmes Wasser tauchen und gut abtropfen lassen!

Freitag, 29. Juli 2011

Honighippen

(16 Stück)

Zutaten:
120 g Butter
60 g Honig
40 ml Wasser
150 g Staubzucker
70 g Mehl

Backtemperatur: 200 Grad
Backzeit: etwa 4 Minuten

Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen
Das Backblech mit Backpapier auslegen

Die Butter mit Honig schmezlzen und das Wasser dazugeben.
Staubzucker und Mehl einrühren und kurz aufkochen lassen, gleich wieder vom Herd nehmen und abkühlen lassen (etwa 30 Minuten).
Die Hippenmasse mit Hilfe eines Löffels oder einer Schablone auf das vorbereitete Backblech aufstreichen und backen.
Zum erkalten kann man die HIppe auf einen Kochlöffel drehen und dann erkalten lassen, danach vom Kochlöffel nehmen und bis zur Weiterverarbeitung trocken aufbewahren.


Donnerstag, 28. Juli 2011

KAISERSCHMARREN

Zutaten für 4 Personen:
150 g Mehl,100 ml Milch,100 ml Sahne,6 Eigelb,halbe Pack. Vanillezucker,1 Eßl. Ruhm,6 Eiweiß,
1 Prise Salz, 40 gr. Zucker, 40 gr. Rosinen.
Zubereitung:
Mehl,Milch,Sahne,Eigelb,Vanille und den Ruhm zu einen glatten Teig rühren.
Das Eiweiß mit den Salz und Zucker zu Schnee schlagen und unter die Masse heben.In einer grossen heissen Pfanne etwas Öl geben,Teig eingießen,mit Rosinen bestreuen und die Unterseite goldgelb backen,dann umdrehen. Jetzt 3-4 Minuten ins 200 grad heisse Backrohr stellen und anschl. mit 2 Gabeln zerreissen. Mit Preiselbeermarmelade anrichten und mit Staubzucker bestreuen.
Norbert wünscht euch guten Appetit !

Mittwoch, 27. Juli 2011

Artischocken nach römischer Art

(für 6 Personen)

Zutaten:
6 Artischocken
30 g Brotbrösel
40 ml Olivenöl
60 ml Weißwein
1/2 l Fleischsuppe
1 Zitrone
1 fein gehackte Knoblauchzehe
2 EL fein geschnittene Petersilie
2 EL fein geschnittenen Basilikum
Pfeffer aus der Mühle
Salz

Die Artischocken großzügig putzen, die harten Blätter entfernen und die Blattspitzen abschneiden. Mit einem Kartoffelausstecher das Innere der Artischocken (Härchen) entfernen und den Artischockenstiel abschneiden. Die Artischocken in Zitronenwasser legen, um das Braunwerden zu verhindern.
Die Brotbrösel mit dem Knoblauch, der Petersilie und dem Basilikum vermischen und die Artischocken mit dem Bröselgemisch füllen.
In einem Topf das Olivenöl erwärmen un die Artischocken hineinstellen, mit dem Weißwein und der Fleischsuppe auffüllen, mit Salz und Pfeffer würzen, zugedeckt langsam dünsten, bis die Artischocken weich sind und servieren.

Garzeit: 20 Minuten

Montag, 25. Juli 2011

Variationen der Kartoffelkrokettenmasse

Williamskartoffeln (Birnenkartoffeln)

Die Kartoffelmasse in einen Spritzbeutel mit glatter Tülle füllen und kleine Birnen aufspritzen. Mit Mehl, Ei und Brotbröseln panieren und den Stiel mittels Spaghettistück imitiren. Am bauchigen Unterteil eine Gewürznelke hineinstecken. In heißem Fett backen.

Kartoffelbällchen

Aus der Krokettenmasse 2 cm große Kugeln formen oder die länglich ausgespritze Kartoffelmasse in 2 - 3 cm lange Stücke schneiden und diese zu Kugeln formen oder mit dem Eisportinoierer Kugeln ausstechen. Mit Mehl, Ei und Brotbröseln panieren und im heißen Fett backen.

Mandelbällchen

Aus der Krokettenmasse 2 cm große Kugeln formen oder die länglich ausgespritze Kartoffelmasse in 2 - 3 cm lange Stücke schneiden und diese zu Kugeln formen oder mit dem Eisportinoierer Kugeln ausstechen. Mit Mehl, Ei und Mandelblättern panieren und im heißen Fett backen.


Kokosbällchen


Aus der Krokettenmasse 2 cm große Kugeln formen oder die länglich ausgespritze Kartoffelmasse in 2 - 3 cm lange Stücke schneiden und diese zu Kugeln formen oder mit dem Eisportinoierer Kugeln ausstechen. Mit Mehl, Ei und Kokosflocken panieren und im heißen Fett backen.





Samstag, 23. Juli 2011

Kartoffelkroketten

(für 8 Personen)

Zutaten:
1.200 g mehlige Kartoffeln
2 EL zerlassene Butter
4 Eigelb
2 Msp. geriebene Muskatnuß
Salz

zusätzlich benötigen wir noch Mehl, Eier, Milch und Semmelbrösel um Panieren sowie Backfett zum Backen

Die geschälten Kartoffeln in große Würfel schneiden, in Salzwasser weich kochen und abseihen. Die heißen Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken.
Die Butter und das Eigelb mit dem Kochlöffel untermengen und die Krokettenmasse mit Salz sowie Muskatnuß würzen. Sollte die Masse kleben oder sehr weich sein, etwas Speisestärke daruntermischen.
Die warme Masse in einen Spritzsack mit großer, glatter Tülle einfüllen, auf einem bemehlten Brett oder Tablett daumendicke Rollen aufspritzen und erkalten lassen.
Die Rollen in 3 - 4 cm lange Stücke schneiden.
Das Backfett auf 170 - 180 Grad erhitzen.
Zum Panieren die Kroketten im Mehl wenden, durch das verquirlte Ei-Milch-Gemisch ziehen und leicht abtropfen lassen. Anschließend mit den Semmelbröseln panieren.
Die überschüssigen Semmelbrösel abklopfen und die Kroketten mit einer Palette nachformen.
Im heißen fett schwimmend goldgelb backen. Auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen und servieren.

Garzeit: 2 - 3 Minuten

Donnerstag, 21. Juli 2011

Klassisches Wienerschnitzel mit Kartoffelsalat

(für 8 Personen)

Zutaten für den Kartoffelsalat:
1.600 g festkochende Kartoffeln
1 ganze Zwiebel
2 EL fein geschnittene Petersilie
2 EL fein geschnittenen Schnittlauch
2 TL Senf
4 EL Weißweinessig
10 EL Öl
1 l Fleischsuppe
Pfeffer aus der Mühle
Salz

Garzeit der Kartoffeln: 35 Minuten

Die Kartoffeln waschen und mit der Schale in Salzwasser kochen. Etwas abkühlen lassen, schälen und in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden.
Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden un in eine Schüssel geben
Die Petersilie, den Schnittlauch, den Senf, den Weißweinessig, Pfeffer und Salz zu den Zwiebeln geben und mit dem Öl und der warmen Fleischsuppe eine Marinade (Salatsauce) zubereiten.
Die Marinade über die noch warmen Kartoffeln gießen und den Salat vorsichtig durchmischen.

Zutaten für das Klassische Wiener Schnitzel:
8 Kalbsschnitzel vom Kaisertail oder der Nuß zu je 120 g
2 Eier
4 EL Milch
6 EL Mehl
200 g Semmelbrösel
Salz
Backfett
2 Zitronen in Spalten geschnitten

Die Kalbsschnitzel dünn Klopfen und beiseitig gleichmäßig salzen.
Das Ei und die Milch mit einer Gabel verrühren, die Schnitzel in Mehl wenden, das überschüssige Mehl abschütteln, die Schnitzel durch die Ei-Milch-Mischung ziehen, danach mit den Semmelbröseln panieren.
Die Brösel etwas andrücken und dann leicht abschütteln.
In einer Pfanne reichlich Fett auf 160 Grad erhitzen und die Schnitzel auf beiden Seiten goldgelb backen.
Auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen und mit den Zitronenspalten und dem frisch zubereiteten Kartoffelsalat servieren. Man kann auch einen Klecks Preiselbeermarmelade dazugeben.

Dienstag, 19. Juli 2011

Pfirsich Melba - für heiße Tage

(für 6 Personen)

Zutaten:
3 Pfirsiche
250 ml Wasser
60 g Zucker
2 Tl Zitronensaft
12 Kugeln Vanilleeis
150 g Himbeersauce
150 ml Sahne
2 EL Mandelblättchen geröstet
6 Zitronenmelissenherzen
6 Honighippen zum Garnieren

Die Haut der Pfirsiche an der Oberfläche kreuzförmig einritzen, etwa 10 Sekunden in siedendes Wasser legen, dann mit Eiswasser abkühlen. Haut abziehen, Pfirsiche halbiren und den Stein entfernen.
Das Wasser mit Zucker und Zitronensaft aufkochen, die Pfirsichhälften einlegen, einmal aufkochen, kurz ziehen lassen, dann erhalten lassen.
Jeweils zwei Kugeln Vanilleeis in gekühlte Gläser füllen und die Pfirsichhälften daraufsetzen.
Mit Himbeersauce überziehen, mit geschlagener Sahne verzieren, mit Mandelblättchen, Zitronenmelisse und Hippenblatt servieren.


Montag, 18. Juli 2011











Das Wochenprogramm ist online und da Gott sei Dank in Südtirol das Wetter besser ist als im restlich Alpenraum kann einer geilen Trailwoche nichts im Wege stehen.
Die Fotos der letzten Woche sind bereits online

Sonntag, 17. Juli 2011

Zucchinitorte

Zutaten für den geriebenen Teig:
200 g Mehl
135 g Butter
1 Prise Salz

Zutaten für den Belag:
800 g Zucchini
350 g Champignons
25 g Butter
70 g Zwiebel geschält und fein gewürfelt
220 g Doppelrahmfrischkäse
220 ml Sahne
2 Eigelbe
1 Ei
frisch gemahlener Pfeffer
Salz
1 EL gehackt Kräuter (Salbei und Thymian)
50 g mittelscharfer Senf
250 g frisch geriebener Käse
2 kleine Zucchini mit Blüte
1 Pie-Form von 30 cm Durchmesser
Backpapier und Hülsenfrüchte zum Blindbacken

Für den Teig das Mehl auf eine Arbeitsplatte sieben, die Butter in kleinen Stücken zufügen und beides mit den Händen mischen, bis sich alles grob miteinander verbindet und eine krümelige, ungleichmäßige Masse entsteht.
In die Masse eine Mulde drücken, das Salz und 60 ml kaltes Wasser zuschütten. Zunächst die Flüssigkeit unter einen Teil des Mehl-Butter-Gemischs arbeiten, dann von außen nach innen den Teig zusammendrücken, rasch zu einem Kloß fromen und kräftig kneten, so dass sich alle Zutaten gut verbinden. In Folie gewickelt 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 5 mm stark ausrollen. In die Form legen. Mit einer Teigkugel den Rand andrücken, die überstehenden Ränder mit einem Messer abschneiden. Den Boden mehrmals mit einem Messe abschneiden. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Das Backpapier sowie die Hülsenfrüchte einlegen und den Boden bei 220° C im vorgeheitzen Ofen 10 Minuten blindbacken.
Die geputzten Zucchini grob raspeln, salzen und 10 Minuten ziehen lassen. Die Pilze putzen, in dickere Scheiben schneiden. 20 g Butter zerlassen und die Champignons darin 2 bis 3 Minuten unter Wenden anbraten. In einer separaten Pfanne die restliche Butter zerlassen und die Zwiebel darin anschwitzen. Zucchini in einem Sieb kräftig ausdrücken und mit der Zwiebel vermischen.
Frischkäse, Sahne, Eigelbe und Ei mit dem Schneebesen glattrühren und mit Salz, Pfeffer sowie den Kräutern würzen. Den Boden gleichmäßig mit Senf bestreichen, die Pilze darauf auslegen und mit der Hälfte des Käses bestreuen. Darauf die Zucchini-Zwiebel-Masse verteilen und mit der Frischkäsemasse bedekcne. Mit dem restlichen Käse bestreuen und garnieren.

Freitag, 15. Juli 2011

Erdbeer-Eissoufflé

(für etwa 4 Personen)

Zutaten:
1 Blatt Gelatine
200 g Erdbeermark
70 g Zucker
4 Eigelb
10 ml Erdbeerlikör
2 Eiweiß
80 g Zucker
125 ml geschlagene Sahne

Tassen mit einem etwa 1 cm über dem Rand reichenden Pergamentpapier umgeben und dieses mti einem Stück Klebeband oder Klammermaschine befestigen
Die Gelatine in viel kaltem Wasser 10 Minuten einweichen

Das Erdbeermark mit Zucker auf die Hälfte einkochen lassen.
Eigelb, Erdbeerlikör mit der Rührmaschine im Wasserbad cremig rühren, bis die Masse so dick ist, dass sie einen Löffel leicht überzieht.
Die eingeweichte Gelatine ausdrücken, unter die Eiermasse rühren und im Kühlschrank so weit erkalten lassen, bis die Masse sirupähnlich ist.
Das Eiweiß mit 80 g Zucker zu Eisschnee schlagen und mit einem Schneebesen unter die Eigelbmasse rühren
Die geschlagene Sahne zum Schluß unter die Creme ziehen.

Die Masse in die Formen einfüllen und die Oberfläche glatt streichen.
Das Eissouffé im Gefrierfach einige Stunden oder am besten über Nacht gefrieren lassen.
Vor dem Servieren das Papier entfernen und die Oberfläche mit Staubzucker besieben.

Mittwoch, 13. Juli 2011

Focaccia mit Olivenöl

Zutaten:
1 kg Weizenmehl
42 g frische Hefe
1/2 l lauwarmes Wasser
4 EL Olivenöl
2 TL Salz
etwas Öl und Mehl für die Backbleche
100 ml natives Olivenöl extra
50 kleine schwarze Oliven ohne Kerne
grobes Meersalz

Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hineinbröckeln, mit dem Wasser auflösen und dabei etwas Mehl vorm Rand mit untermischen. Den Ansatz mit Mehl bestauben. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken. Den Teig an einen warmen, zugfreien Ort gehen lassen. bis die Oberfläche Risse zeigt.
Das Öl und das Salz mit dem Vorteig zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, in eine Schüssel legen und den Teig zugedeckt erneut gehen lassen, bis er das Doppelte seines Volumens erreicht hat.
Den Teig durchkneten und halbieren. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche 2 rechteckige Fladen von etwa 30 x 40 cm cm ausrollen. Die Fladen auf gefettete, leicht bemehlte Backbleche legen und zugedeckt etwas 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
In jeden Fladen mit Zeige- und Mittelfinger Vertiefungen in gleichmäßigem Abstand zueinander eindrücken. Pro Fladen insgesamt 50 ml Olivenöl in die Vertiefungen verteilen. Eines der Fladenbrote zusätzlich mit groben Salz bestreuen, bei dem anderen 1 Olive in jede Vertiefung legen.

Die Fladen bei 200° C im vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten backen. Herausholen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.


Montag, 11. Juli 2011

Mountainbike Event im Sarntal-Südtirol am 16.07.11

Almenrausch und Edelbike im Sarntal
am 16.07.11


Die beeindruckende Sarner Bergwelt ist die Kulisse der 2. Sarner Bike-Volkstour „Almrausch & Edelbike“. Sie wird am Samstag, 16. Juli stattfinden und soll zahlreiche Mountainbiker aus dem In- und Ausland in die sagenhafte Sarner Bergwelt locken.

Nach dem durchschlagenden Erfolg bei der Premiere im vergangenen Jahr, findet die Sarner Bike-Volkstour „Almrausch & Edelbike“ heuer zum zweiten Mal statt. Am Samstag, 16. Juli werden zahlreiche Mountainbiker aus dem In- und Ausland die sagenhafte Sarner Bergwelt ohne Zeitdruck genießen. 
Mehr Infos unter www.sarntal.com

Kalbsbries-Ravioli

(für 10 Personen)

Zutaten für die Kalbsbriesfüllung:
250 g Kalbsbries
125 g mehligkochende Kartoffeln
40 g Schalotten
1 kleine Knoblauchzehe
30 g Butter
2 EL heiße Milch
1 Eigelb
1 EL Semmelbrösel
2 EL feingehackte Petersilie
Pfeffer aus der Mühle
frisch geriebene Muskatnuß
Salz

Zutaten für den Nudelteig:
300 g doppelgriffiges Weizenmehl
2 Eier
4 Eigelbe
Salz

Weitere Zutaten:
80 g schwarze oder Sommertrüffel
1 Eiweiß zum Bestreichen
4 EL Kalbsglace
100 g gebräunte Butter

Zubereitung:
Das Kalbsbries unter stetig fließendem kaltem Wasser mindestens 1 Stunde, besser noch 2 Stunden wässern. Mit den Fingern sorgfältig alle Häutchen abziehen, Blutreste entfernen.
In der Zwischenzeit das Mehl für die Ravioli auf eine Arbeitsfläche schütten und in die Mitteeine Mulde drücken. Eier, Eigelbe und Salz in die Mitte geben. Mit einer Gabel die Zutaten in der Mulde verrühren und dabei immer mehr Mehl vom Rand mit einarbeiten, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Mit beiden Händen den Mehlrand von außen nach innen darüber verteilen und alles zu einem glatten, festen Teig verarbeiten, bei Bedarf etwas Wasser unterkneten. Den Teig zur Kugel formen, in Folie wickeln und 1 Stunde ruhen lassen.
Inzwischen für die Füllung die Kartoffeln waschen, schälen und in wenig Wasser mit etwas Salz garen. Das Bries in leicht gesalzemen Wasser blanchieren, kalt abschrecken, gut abtropfen lassen und in Röschen teilen. Schalotten und Knoblauch schälen, fein hacken.
Die Kartoffeln noch heiß durch die Presse drücken und mit 10 g Butter sowie der Milch zu einer glatten Masse verrühren. 20 g Butter zerlassen und Schalotten und Knoblauch darin farblos anschwitzen. Das Bries hell anbraten. Abkühlen lassen.
Die Kartoffelmasse einrühren. Eigelb, Brösel und Petersilie untermischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß würzen.
Die Trüffel sorgfältig unter fließendem Wasser abbürten, bis auch der letzte Rest Erde herausgespült ist.
Den Nudelteig auf einer bemehlten Arbeitsfläceh dünn ausrollen und Kreise von 6 cm Durchmesser ausstechen. Jeweils 1 TL Füllung in die Mitte setzen. Die Ränder mit Eiweiß bestreichen und die Teigkreise halbmondförmig zusammenklappen.
Die Ränder gut festdrücken und die Ravioli in sprudelndem Salzwasser 5 bis 6 Minuten garen.
In der Zwischenzeit die Kalbsglace erhitzen. Die Ravioli auf vorgewärmten Tellern verteilen und mit der Kalbsglace, sowie der gebräunten Butter beträufeln.
Die Trüffel darüberhobeln und die Kalbsbries-Ravioli sofort servieren.



Montag, 4. Juli 2011

Forellenfilet auf mediterranem Gemüse

(für 6 Personen)

Zutaten:
180 g Zwiebeln
1 EL Zucker
60 ml Weißwein
2 Sardellenfilets
1/2 Knoblauchzehe fein gehackt
1 Lorbeerblatt
1 Thymianzweig
60 ml Olivenöl
Salz
1/2 Peperoncino fein zerrieben
100 g gekochte grünen Bohnen (Fave), halbiert

Des weiteren benötigen wir:
6 Forellenfilets
Salz
60 g Butter zum Braten
1 Thymianzweig
5 EL Olivenöl
1 TL Kresse

Wir schälen die Zwiebeln, halbieren diese und schneiden sie in größere Streifen.
Zucker in einem flachen Kochtopf karamellieiseren und mit Weißwein ablöschen.
Zwiebeln, Sardellenfilets, Knoblauch, Lorbeerblatt, Thymianzweig und Olivenöl dazugeben, mit Salz und Peperoncino würzen und langsam dünsten.
Die Bohnen dazugeben und warm stellen.
Aus den Forellenfilets die Gräten mit einer Pinzette herausziehen und in 2 Teile schneiden.
Die Filets salzen, Butter in einer Pfanne erhitzen und die Filets auf der Hausteite ca. 2 Minuten anbraten, dann umdrehen, Thymian dazugeben und ungefähr 2 Minuten fertig braten.
Die Forellenfilets auf dem mediterranem Gemüse anrichten und mit Öl und Kresse garnierne und servieren.

Samstag, 2. Juli 2011

Herrengröstel (eine von Krauti's Leibspeisen)

(für 6 Personen)

Zutaten:
  • 350 g festkochende Kartoffeln
  • 450 g Kalbsnuss (oder auch Kalbsfilet) geschnetzelt oder in Streifen geschnitten
  • 65 g Zwiebeln in feine Würfel geschnitten
  • 5 EL Öl zum Anbraten
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL Majoran fein geschnitten
  • 1 TL Petersilie fein geschnitten
  • 5 Speckscheiben
  • 300 ml braune Kalbssauce oder Fleischsuppe
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Salz

Für die gebackenen Zwiebelringe benötigt man:
  • 1 große weiße Zwiebel
  • Mehl
  • Backfett
  • Salz
Die Kartoffeln waschen, in Salzwasser kochen und auskühlen lassen. Schälen und in gleichmäßige Scheiben schneiden.
In einer Pfanne 3 EL Öl erhitzen und die Kartoffelscheiben darin goldbran anbraten.
Das Fleisch mit Salzu und Pfeffer würzen und zusammen mit Zwiebeln in einer zweiten Pfanne in wenig heißem Öl kurz anbraten.
Kartoffelscheiben, Lorbeerblatt, Majoran, Petersilie und braune Kalbssauce oder Fleischsuppe hinzufügen und einmal aufkochen lassen.
Das Herrengeröstle mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit aklter Butter vollenden.
Für die Zwiebelringe, die Zwiebel schälen, in nicht zu dünne Scheiben schneiden, damit große Ringe entstehen, mit Mehl bestreuen und etwas abklopfen. Zwiebelringe in heißem Backfett goldgelb backen, auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen und leicht salzen.
Die Speckscheiben anbraten, mit gebackenen Zwiebeln zum Gröstel geben und servieren.